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Donnerstag, 21. September 2006
Brot, Traubensaft und entlaufene Hühner
alternativelyon, 20:37h
Der Kindergartenalltag in St. Genis Laval ist sehr aufregend und vielseitig. Die Kindergärtnerinen denken sich immer die keckesten Sachen aus, um den Kindern spielerisch praktische Dinge beizubringen. Heute war Brotbacken und Traubensaft quetschen angesagt.
Beim Brotbacken wurde der Teig zunächst gemeinschaftlich gerührt und danach ein Teigbatzen an jedes Kind verteilt. Ich bekam auch Einen und formte ein kleines Croissant -- das Hübscheste, im Vergleich zu den Krüppelbroten der anderen Kinder. Lediglich die kleine Annais dachte sie könnte mir Konkurrenz machen, indem sie eine Brezel zu formen begann. Diesen Versuch, mir meinen Titel als besten Brotbäcker der Gruppe streitig zu machen, vereitelte ich jedoch erfolgreich, indem ich ihren Teigklumpen auf den Boden warf und rein zufällig drauftrat, als Marie Luce grad wegsah. "Hoppla" stieß ich hervor und tat die Beschuldigungen von Annais, ich hätte ihr Brot kaputtgemacht, mit einer lässigen Hanbewegung ab. Marie-Luce glaubte mir natürlich, als ich die Schuld auf Kerrian schob, der direkt neben ihr saß. Als Strafe musste er sein Brot an Annais abgeben. Das haben die beiden nun davon, man legt sich halt nicht mit Größeren an. Ich hingegen bekam ein Lob für mein sehr gelungenes Croissant.
Im Anschluss ging es hinaus in den Garten. Bernadette hatte eine Traubenpresse aus den Tiefen des Tarradschen Anwesen gezaubert, um den Kindern zu zeigen, wie man Traubensaft herstellt. Der Pressvorgang war sehr ermüdend, dafür schmeckte der Saft sehr lecker.
Ein Huhn mit ihren 4 Küken beschäftigt zudem den gesamten Kindergarten seit 2 Wochen. Eigentlich war geplant, sie in einem Gehege auf dem Kindergartengelände zur Demonstration des Hühnerlebens zu halten. Wie ich bereits berichtete floh die gesamte Familie binnen weniger Minuten. Nun versuchen wir die Familie wieder einzufangen. Nachdem wir am Anfang drei Küken gefangen hatten und damit das Huhn anlocken konnten, sind diese Küken inzwischen wieder auf freiem Fuss. Sie entkamen bei einem weiteren Anlockversuch. Das Huhn haben wir auch nie erwischt - schon erstaunlich wie wendig diese Viecher sein können. Seit 4 Tagen hat man nun nichts mehr von ihnen gehört ... ob eine Katze oder ein Wolf sie sich geschnappt hat? Man weiß es nicht. Fakt ist, dass der Käfig ohne Huhn und Gefolge sehr kläglich aussieht. Schade, war die ganze Sache doch eigentlich eine gute Idee.
Beim Brotbacken wurde der Teig zunächst gemeinschaftlich gerührt und danach ein Teigbatzen an jedes Kind verteilt. Ich bekam auch Einen und formte ein kleines Croissant -- das Hübscheste, im Vergleich zu den Krüppelbroten der anderen Kinder. Lediglich die kleine Annais dachte sie könnte mir Konkurrenz machen, indem sie eine Brezel zu formen begann. Diesen Versuch, mir meinen Titel als besten Brotbäcker der Gruppe streitig zu machen, vereitelte ich jedoch erfolgreich, indem ich ihren Teigklumpen auf den Boden warf und rein zufällig drauftrat, als Marie Luce grad wegsah. "Hoppla" stieß ich hervor und tat die Beschuldigungen von Annais, ich hätte ihr Brot kaputtgemacht, mit einer lässigen Hanbewegung ab. Marie-Luce glaubte mir natürlich, als ich die Schuld auf Kerrian schob, der direkt neben ihr saß. Als Strafe musste er sein Brot an Annais abgeben. Das haben die beiden nun davon, man legt sich halt nicht mit Größeren an. Ich hingegen bekam ein Lob für mein sehr gelungenes Croissant.
Im Anschluss ging es hinaus in den Garten. Bernadette hatte eine Traubenpresse aus den Tiefen des Tarradschen Anwesen gezaubert, um den Kindern zu zeigen, wie man Traubensaft herstellt. Der Pressvorgang war sehr ermüdend, dafür schmeckte der Saft sehr lecker.
Ein Huhn mit ihren 4 Küken beschäftigt zudem den gesamten Kindergarten seit 2 Wochen. Eigentlich war geplant, sie in einem Gehege auf dem Kindergartengelände zur Demonstration des Hühnerlebens zu halten. Wie ich bereits berichtete floh die gesamte Familie binnen weniger Minuten. Nun versuchen wir die Familie wieder einzufangen. Nachdem wir am Anfang drei Küken gefangen hatten und damit das Huhn anlocken konnten, sind diese Küken inzwischen wieder auf freiem Fuss. Sie entkamen bei einem weiteren Anlockversuch. Das Huhn haben wir auch nie erwischt - schon erstaunlich wie wendig diese Viecher sein können. Seit 4 Tagen hat man nun nichts mehr von ihnen gehört ... ob eine Katze oder ein Wolf sie sich geschnappt hat? Man weiß es nicht. Fakt ist, dass der Käfig ohne Huhn und Gefolge sehr kläglich aussieht. Schade, war die ganze Sache doch eigentlich eine gute Idee.
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