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Sonntag, 7. Januar 2007
In den Ferien
alternativelyon, 17:05h
Sonntag. Einen Tag vor Montag. Arbeit morgen - bedeutet Ende der Ferien, bedeutet erneut körperliche Anstrengung - für fünf Wochen - bis es wieder heisst "Ferien, ihr seid wieder mein". Sie wird mir fehlen, diese viele freie Zeit. Lange schlafen, viel essen, dann wieder schlafen und essen. Na gut, ich hab auch was mit meiner Zeit angefangen. Ich war zum Beispiel einen Nachmittag bei Kami, Holger, Minja und Mio zu Gast. Ein unterhaltsamer Nachmittag, den wir unter anderem Blindekuh spielend verbrachten.Die Familie wohnt im Fünften, einem sehr populären Stadtteil Lyons, der ein wenig an Friedrichshain erinnert.
Gestern gab's dann noch ne Mutprobe zu bestehen. Im Rahmen des 6. Januars, der hier genauso wie in Deutschland gefeiert wird, gab Schnecken in Kräutersauce.Ich habe mich tapfer geschlagen und aß ganze drei Schnecken. Dazu muß man allerdings sagen, dass es sich mit Schnecken wie mit Zwiebeln verhält. Die sind zwar da, schmecken tut man sie aber nicht wirklich. Dafür schmeckte ich die Kräutersauce, die richtig lecker war. Zum Nachtisch gab es das Galette des Rois. Dies war die französische Variante des Dreikönigskuchens, in dem zwei Fève genannte Königsfiguren versteckt waren. Diese wurden von Brigitte und Ariel gefunden, welche sich fortan mit dem Titel, König für einen Tag anreden lassen durften.
Wo wir gerade bei Traditionen sind - ich bin der Feuerwerksgeschichte zu Silvester nachgegangen und habe herausgefunden, dass man hier am 14. Juli, also am Tag der französischen Revolution von 1789 knallt. Zur Ehre der Befreier und Gründer der ersten europäischen Demokratie, was auch ein schöner Grund ist, mal so richtig die Sau rauszulassen.
Ansonsten hab ich mich noch mit meiner zukünftigen Chinesischlehrerin Hongling getroffen. Ich werde ihr im Gegenzug Deutsch beibringen, was die ganze Sache für uns Beide kostenlos macht. Hongling ist 26 und aus eine westlichen Provinz Chinas.
Die Ferien waren schön, die Ferien werden mir fehlen. Aber wie heisst es so schön, vor den Ferien ist nach den Ferien.
Gestern gab's dann noch ne Mutprobe zu bestehen. Im Rahmen des 6. Januars, der hier genauso wie in Deutschland gefeiert wird, gab Schnecken in Kräutersauce.Ich habe mich tapfer geschlagen und aß ganze drei Schnecken. Dazu muß man allerdings sagen, dass es sich mit Schnecken wie mit Zwiebeln verhält. Die sind zwar da, schmecken tut man sie aber nicht wirklich. Dafür schmeckte ich die Kräutersauce, die richtig lecker war. Zum Nachtisch gab es das Galette des Rois. Dies war die französische Variante des Dreikönigskuchens, in dem zwei Fève genannte Königsfiguren versteckt waren. Diese wurden von Brigitte und Ariel gefunden, welche sich fortan mit dem Titel, König für einen Tag anreden lassen durften.
Wo wir gerade bei Traditionen sind - ich bin der Feuerwerksgeschichte zu Silvester nachgegangen und habe herausgefunden, dass man hier am 14. Juli, also am Tag der französischen Revolution von 1789 knallt. Zur Ehre der Befreier und Gründer der ersten europäischen Demokratie, was auch ein schöner Grund ist, mal so richtig die Sau rauszulassen.
Ansonsten hab ich mich noch mit meiner zukünftigen Chinesischlehrerin Hongling getroffen. Ich werde ihr im Gegenzug Deutsch beibringen, was die ganze Sache für uns Beide kostenlos macht. Hongling ist 26 und aus eine westlichen Provinz Chinas.
Die Ferien waren schön, die Ferien werden mir fehlen. Aber wie heisst es so schön, vor den Ferien ist nach den Ferien.
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