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Freitag, 11. Mai 2007
letzte Gedanken
alternativelyon, 01:34h
vor der Stunde Null -
gleich ist es soweit -
Zwanzig
es ist unhaufaltbar und deshalb nicht änderbar -
ich versuche dennoch das beste draus zu machen.
-----warum habe ich eigentlich solche Angst!?
Zwanzig hört sich nicht nur groß an -
Zwanzig ist groß.
Ich bin groß, was heisst, dass ich nun nicht mehr tun muss,
sondern dass ich tun kann
was immer ich möchte -
freie Entscheidung!
Vielleicht ist es gerade diese gefühlte und gewollte Freiheit, die mir Angst macht!
Sie hat mich nun doch sehr schnell ereilt -
Ich kann in einem gewissen Rahmen, das tun, was ich möchte -
ich brauche lediglich ein Gerüst, dessen Innenraum ich frei gestalten kann -
nur wie/was/wo/wann!?
bin ich wirklich so frei!?
Läuft es nicht am Ende darauf hinaus, sich nur wieder anpassen zu müssen und seine Ideen den gesellschaftlichen Regeln, Sichtweisen und Zwängen unterzuordnen.
Mir geht es nicht darum viel Geld zu verdienen, eine erfolgreiche Karriere zu starten, oder gar ein Haus zu bauen und ein schönes Auto zu fahren.
Es gibt soviel Glanz hinter all diesem schnöden Materialismus -
"Voluntary Simplicity"!
Das Leben zu suchen, sich selber zu finden, seinen Platz einzunehmen - nicht hinter einem Schreibtisch oder in irgendeiner Sendener Nachbarschaft.
Ich bin mir sicher, dass ich Antworten in Berlin finden werde. Mir meinen Mikrokosmos kreieren were. Glücklich sein werde. Gute, liebe Menschen um mich haben werde.
Was brauche ich da Geld!? Solange ich etwas zu Essen, und ein Dach über dem Kopf habe und meinen Träumen nachgehen kann.
Halt, genau da liegt das Problem --
Meine Träume sind nicht vereinbar
mit der gesellschaftlichen Realität -
und ich fühle mich innerlich zerissen,
einerseits die Dinge, die ich möchte,
andererseits die Dinge, die ich muss -
Kompromiss!?
Wo ist die Freiheit, die mir versprochen wurde!?
Wenn man nicht tun kann, was man möchte, und das soll man ja wollen, das tun, was man möchte, dann muss man fliehen.
Also fliehe ich nach Berlin, um meinen Platz in einer anderen Mitte zu finden, anderen Idealen zu folgen und meinem Leben einen anderen Sinn zu geben.
Unterstützt mich oder vergesst mich ----
bald werde ich Zwanzig sein!
Ja, zwanzig und das is alt ---------
aber noch lange nicht weise
ich werde sie finden ---
gleich ist es soweit -
Zwanzig
es ist unhaufaltbar und deshalb nicht änderbar -
ich versuche dennoch das beste draus zu machen.
-----warum habe ich eigentlich solche Angst!?
Zwanzig hört sich nicht nur groß an -
Zwanzig ist groß.
Ich bin groß, was heisst, dass ich nun nicht mehr tun muss,
sondern dass ich tun kann
was immer ich möchte -
freie Entscheidung!
Vielleicht ist es gerade diese gefühlte und gewollte Freiheit, die mir Angst macht!
Sie hat mich nun doch sehr schnell ereilt -
Ich kann in einem gewissen Rahmen, das tun, was ich möchte -
ich brauche lediglich ein Gerüst, dessen Innenraum ich frei gestalten kann -
nur wie/was/wo/wann!?
bin ich wirklich so frei!?
Läuft es nicht am Ende darauf hinaus, sich nur wieder anpassen zu müssen und seine Ideen den gesellschaftlichen Regeln, Sichtweisen und Zwängen unterzuordnen.
Mir geht es nicht darum viel Geld zu verdienen, eine erfolgreiche Karriere zu starten, oder gar ein Haus zu bauen und ein schönes Auto zu fahren.
Es gibt soviel Glanz hinter all diesem schnöden Materialismus -
"Voluntary Simplicity"!
Das Leben zu suchen, sich selber zu finden, seinen Platz einzunehmen - nicht hinter einem Schreibtisch oder in irgendeiner Sendener Nachbarschaft.
Ich bin mir sicher, dass ich Antworten in Berlin finden werde. Mir meinen Mikrokosmos kreieren were. Glücklich sein werde. Gute, liebe Menschen um mich haben werde.
Was brauche ich da Geld!? Solange ich etwas zu Essen, und ein Dach über dem Kopf habe und meinen Träumen nachgehen kann.
Halt, genau da liegt das Problem --
Meine Träume sind nicht vereinbar
mit der gesellschaftlichen Realität -
und ich fühle mich innerlich zerissen,
einerseits die Dinge, die ich möchte,
andererseits die Dinge, die ich muss -
Kompromiss!?
Wo ist die Freiheit, die mir versprochen wurde!?
Wenn man nicht tun kann, was man möchte, und das soll man ja wollen, das tun, was man möchte, dann muss man fliehen.
Also fliehe ich nach Berlin, um meinen Platz in einer anderen Mitte zu finden, anderen Idealen zu folgen und meinem Leben einen anderen Sinn zu geben.
Unterstützt mich oder vergesst mich ----
bald werde ich Zwanzig sein!
Ja, zwanzig und das is alt ---------
aber noch lange nicht weise
ich werde sie finden ---
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