Montag, 14. Mai 2007
Der Schatten -
alternativelyon, 19:34h
Da ich heut morgen im Garten saß -
Die Bäume standen in blauer Blüh,
Voll Drosselruf und Tirili -
Sah ich meinen Schatten im Gras,
Gewaltig verzerrt, ein wunderlich Tier,
Da lag wie ein böser Traum vor mir.
Und ich ging und zitterte sehr,
Indes ein Brunnen ins Blaue sang
Und purpurn eine Knospe sprang
Und das Tier ging nebenher.
von Georg Trakl
Was können wir solchen Menschen empfehlen, die ihre Aufmerksamkeit lieber auf den immer gegenwärtigen Schatten richten, als das Leben in seiner vollkommenen Schönheit zu genießen?
Sollte Flucht nicht die letzte Lösung sein?
Ist der Schatten doch ein Teil unseres Lebens, egal ob nun zurückliegende Konflikte, Ängste, Probleme oder negative Charakterzüge ---
entziehen können wir uns ihnen nicht, zu eng sind wir mit ihnen verbunden -
wir können sie akzeptieren und nach vorne schauen - denn vor uns liegt das Leben -
also gestaltet es ihr depressiven und ängstlichen Seelen -
lernt aus euren Fehlern
seid bereit euch zu ändern -
und lebt!
--- anstatt vor der Verantwortung davon zu laufen.
Ich kämpfe ebenfalls mit Vergangenem, Momentanem und Zukünftigen und versuche parallel dazu nicht den Blick für das Leben zu verlieren. Ich will mein innerstes durchleuchten und den Schatten auf eine Größe der Mittagszeit bringen -
damit ich wieder genießen kann, was es zu genießen gilt - fragt Zen und räumt endlich euren Kopf frei ---
das Leben kann so erträglich sein.
Die Bäume standen in blauer Blüh,
Voll Drosselruf und Tirili -
Sah ich meinen Schatten im Gras,
Gewaltig verzerrt, ein wunderlich Tier,
Da lag wie ein böser Traum vor mir.
Und ich ging und zitterte sehr,
Indes ein Brunnen ins Blaue sang
Und purpurn eine Knospe sprang
Und das Tier ging nebenher.
von Georg Trakl
Was können wir solchen Menschen empfehlen, die ihre Aufmerksamkeit lieber auf den immer gegenwärtigen Schatten richten, als das Leben in seiner vollkommenen Schönheit zu genießen?
Sollte Flucht nicht die letzte Lösung sein?
Ist der Schatten doch ein Teil unseres Lebens, egal ob nun zurückliegende Konflikte, Ängste, Probleme oder negative Charakterzüge ---
entziehen können wir uns ihnen nicht, zu eng sind wir mit ihnen verbunden -
wir können sie akzeptieren und nach vorne schauen - denn vor uns liegt das Leben -
also gestaltet es ihr depressiven und ängstlichen Seelen -
lernt aus euren Fehlern
seid bereit euch zu ändern -
und lebt!
--- anstatt vor der Verantwortung davon zu laufen.
Ich kämpfe ebenfalls mit Vergangenem, Momentanem und Zukünftigen und versuche parallel dazu nicht den Blick für das Leben zu verlieren. Ich will mein innerstes durchleuchten und den Schatten auf eine Größe der Mittagszeit bringen -
damit ich wieder genießen kann, was es zu genießen gilt - fragt Zen und räumt endlich euren Kopf frei ---
das Leben kann so erträglich sein.
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