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Sonntag, 28. Januar 2007
nimmerendenwollende Bewegungen
alternativelyon, 16:34h
Es läuft und läuft und läuft. Bewegung und Veränderung jeden Tag - extremer, da zum großen Teil unerwartet und spontan entstanden. Die bemerkbarste Bewegung der letzten Woche war der plötzlich einsetzende und ebenso schnell verschwindende Schnee.
Aber auch ansonsten tut sich hier einiges. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel meine letzte Woche bei Marie Luce vor mir, was ich hier mit einem lauten "Juuuhuuu" kommentieren möchte. Ich werde danach nur noch bei Uta arbeiten - das hat sie wirklich gut hingekriegt und ich bin ihr zu unendlichem Dank verpflichtet!!! So wird das übrige halbe Jahr noch angenehmer, als es so wie so schon geworden wäre! Ich habe letztens mal den Ferienplan begutachtet und festgestellt, dass ich vielleicht nur noch 16 Arbeitswochen vor mir hab - das klingt wirklich sagenhaft wenig und wird durch die zahllosen Feier - und Ferientage verursacht.
Kreisende Bewegungen haben meine Hüften dann noch in der vergangenen Nacht vollführt, als ich erneut mit Constance, Amelie und Clarrisse im Antidote tanzen war. Drei Stunden lang bewegten wir uns zu flotter Garagemusik in den Katakomben des, mit einer Menge Briten befüllten, irischen Pubs.
Heute morgen bewegte ich mich dann noch flotten Schrittes zum Telefon, um den Anruf eines Franzosen namens Jerome entgegen zu nehmen - dieser bot mir an, mit ihm eine Band in Lyon zu gründen. Er singt, spielt Gitarre und hat sogar einen Raum mit Bassverstärker!! Oh ja - das wird ein Fest, das Einzige was uns noch fehlt ist ein taktfester Schlagzeuger!!
Und da sich nun alles so schön bewegt, werde ich diese Bewegung aufnehmen und weiterführen -Ich habe nun Chinesisch!
-- also auf bald!
-- Flyer für Elasticpop --
-- beim Chinesisch lernen --
Aber auch ansonsten tut sich hier einiges. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel meine letzte Woche bei Marie Luce vor mir, was ich hier mit einem lauten "Juuuhuuu" kommentieren möchte. Ich werde danach nur noch bei Uta arbeiten - das hat sie wirklich gut hingekriegt und ich bin ihr zu unendlichem Dank verpflichtet!!! So wird das übrige halbe Jahr noch angenehmer, als es so wie so schon geworden wäre! Ich habe letztens mal den Ferienplan begutachtet und festgestellt, dass ich vielleicht nur noch 16 Arbeitswochen vor mir hab - das klingt wirklich sagenhaft wenig und wird durch die zahllosen Feier - und Ferientage verursacht.
Kreisende Bewegungen haben meine Hüften dann noch in der vergangenen Nacht vollführt, als ich erneut mit Constance, Amelie und Clarrisse im Antidote tanzen war. Drei Stunden lang bewegten wir uns zu flotter Garagemusik in den Katakomben des, mit einer Menge Briten befüllten, irischen Pubs.
Heute morgen bewegte ich mich dann noch flotten Schrittes zum Telefon, um den Anruf eines Franzosen namens Jerome entgegen zu nehmen - dieser bot mir an, mit ihm eine Band in Lyon zu gründen. Er singt, spielt Gitarre und hat sogar einen Raum mit Bassverstärker!! Oh ja - das wird ein Fest, das Einzige was uns noch fehlt ist ein taktfester Schlagzeuger!!
Und da sich nun alles so schön bewegt, werde ich diese Bewegung aufnehmen und weiterführen -Ich habe nun Chinesisch!
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Mittwoch, 24. Januar 2007
La neige.
alternativelyon, 19:57h
In der letzten Nacht war es endlich soweit - Frau Holle bewegte sich an ihr Fenster und schüttelte ihre Kissen über Lyon aus. Vor meinem Fenster formte sich langsam ein Paradies aus Schnee, das heute den ganzen Tag in seiner vollen Pracht strahlte. Danke für dieses Idyll ... wer weiß, wie oft wir dieses Naturschauspiel noch in unseren Breiten genießen dürfen.
-- den Himmel anbetend --
-- Spuren im Schnee --
-- hinter unserem Haus --
-- Eiszapfen --
-- Laterne mit Eisebart --
-- eine Schneeente --
-- den Himmel anbetend --
-- Spuren im Schnee --
-- hinter unserem Haus --
-- Eiszapfen --
-- Laterne mit Eisebart --
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Montag, 22. Januar 2007
Oje...
alternativelyon, 20:21h
Heute ist Abbé Pierre gestorben. Mich als Momentanfranzosen berührt das natürlich auch. Abbé Pierre, auch bekannt als der "Vater der Armen", ist eine der beliebtesten Figuren Frankreichs gewesen.
Das lag vor allem am sozialen Engagement des 94jährigen Priesters: Zur Hilfe der Armen gründete er in der harten Nachkriegszeit die Emmausbewegung und rief 1954 während eines sehr strengen Winters zur Hilfe der obdachlosen Bevölkerung Frankreichs auf. Mit seiner Emmaus-Organsation sammelte er Möbel und Kleidungsstücke, die er an Bedürftige billig weiter verkaufte und besaß zudem viele Sozialwohnungen.
Bis zum heutigen Tag war Abbé Pierre eine lebende Legende und der Stolz der französischen Bevölkerung.
Deren Trauer ist natürlich riesengroß und vor allem in Paris wurden Stimmen laut, dass der Verlust Pierres schlimmer sei, als die kürzlich eingetroffene Kälte.
Wir sollten uns an seinem fürsorglichen Gewissen ein Beispiel nehmen und seinen Kampf für Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit fortführen.
Das lag vor allem am sozialen Engagement des 94jährigen Priesters: Zur Hilfe der Armen gründete er in der harten Nachkriegszeit die Emmausbewegung und rief 1954 während eines sehr strengen Winters zur Hilfe der obdachlosen Bevölkerung Frankreichs auf. Mit seiner Emmaus-Organsation sammelte er Möbel und Kleidungsstücke, die er an Bedürftige billig weiter verkaufte und besaß zudem viele Sozialwohnungen.
Bis zum heutigen Tag war Abbé Pierre eine lebende Legende und der Stolz der französischen Bevölkerung.
Deren Trauer ist natürlich riesengroß und vor allem in Paris wurden Stimmen laut, dass der Verlust Pierres schlimmer sei, als die kürzlich eingetroffene Kälte.
Wir sollten uns an seinem fürsorglichen Gewissen ein Beispiel nehmen und seinen Kampf für Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit fortführen.
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