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Dienstag, 1. Mai 2007
Picnic
alternativelyon, 00:21h
Wir schreiben den 30. April - in Deutschland dürfte im Moment wieder Jedermann auf der Strasse sein, um in den schönsten Monat des Jahres zu tanzen.
-----
hachja ... Deutschland und seine Feste .....
in Frankreich sind diese Traditionen gänzlich unbekannt und deshalb verbringe ich meinen letzten Apriltag relativ einsam!
na gut, nicht ganz einsam -
abgesehen vom Abend, war ich am Nachmittag mit ein paar Freunden im Parc de la tête d'Or! Lockeres auf Decken liegen war angesagt, bis uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte und die ganze Aktion ein nasses Ende fand.
Aber so ist das nunmal -------
Euch allen
kommt gut rein, oder so .... nee, das klingt irgendwie nach Silvester!
Macht es einfach gut!
-- Julien, music is not fun --
-- hat was urgewaltiges --
-- Sturm --
-----
hachja ... Deutschland und seine Feste .....
in Frankreich sind diese Traditionen gänzlich unbekannt und deshalb verbringe ich meinen letzten Apriltag relativ einsam!
na gut, nicht ganz einsam -
abgesehen vom Abend, war ich am Nachmittag mit ein paar Freunden im Parc de la tête d'Or! Lockeres auf Decken liegen war angesagt, bis uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte und die ganze Aktion ein nasses Ende fand.
Aber so ist das nunmal -------
Euch allen
kommt gut rein, oder so .... nee, das klingt irgendwie nach Silvester!
Macht es einfach gut!
-- Julien, music is not fun --
-- hat was urgewaltiges --
-- Sturm --
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Montag, 16. April 2007
Wüstenei -
alternativelyon, 19:36h
Es ist heiß und mir geht es so gut, weil es so ist!
Das Wetter macht Spass, obwohl es doch eigentlich beunruhigen sollte.
"30° Celsius im April - kann das normal sein!?"
Ich genieße!
Sitze im Garten mit Joanna Newsom und Sven Regener, die mich köstlichst unterhalten!
Probiert den Süden -
er schmeckt!
Ich geh mir morgen FlipFlops kaufen!
atmet Füße, atmet
und hört endlich auf zu stinken!
------------------
Das Wetter macht Spass, obwohl es doch eigentlich beunruhigen sollte.
"30° Celsius im April - kann das normal sein!?"
Ich genieße!
Sitze im Garten mit Joanna Newsom und Sven Regener, die mich köstlichst unterhalten!
Probiert den Süden -
er schmeckt!
Ich geh mir morgen FlipFlops kaufen!
atmet Füße, atmet
und hört endlich auf zu stinken!
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Der Wein. Schaut, wie er sich neigt!
alternativelyon, 19:34h
Wiedermal nehme ich Abschied von zwei angenehmen und ruhigen Ferienwochen und widme mein Leben der lebensausfüllenden und manchmal sogar bestimmenden Arbeit im Kindergarten.
Was alles erträglicher sein würde, wenn das Wetter nicht so unglaublich heiß wäre. Eigentlich sollte man bei 30° Celsius nicht in einem untemperierten Kindergarten fegen und dabei aus Eimern schwitzen, sondern in der Sonne liegen und ein Buch lesen oder sonst was machen ....
-- Aber das habe ich in den letzten Tagen wahrlich genug getan! Dabei leistete mir Sebastian Haßelmann, sie nannten ihn auch Stier, hervorragend Gesellschaft!
Ganze sechs Tage war er auf meine Einladung nach St. Genis gekommen, weil ich mich bei ihm für die beiden Besuche in Paris bedanken wollte!
Was haben wir uns treiben lassen - belangloses Abgehänge, sinnfreie Unterhaltungen und stumpfe Späße ---
Eine willkommene Abwechslung zum viel zu ernsten und erschöpfenden Alltag ...
------
Und wieder diese altbekannte Erkenntnis, die mich hier auf Tritt und Schritt verfolgt - Freunde sind das wichtigste überhaupt in meinem Leben. Und diese wurden in Lyon immer noch nicht gefunden, zwar habe ich Menschen zum Weggehen und Tanzen, aber irgend etwas fehlt - vielleicht ist es der Bezug, vielleicht ist es der, wenn auch geringfügige, kulturelle Unterschied - Leute wie Sebastian habe ich hier noch nicht finden können.
------
Aber natürlich haben wir nicht nur auf der faulen Haut gelegen! So betrachtet, waren wir jeden Tag in Lyon, sei es um das übliche Sightseeingprogramm durchzuziehen, Affen zu beobachten oder mit einfach feiern zu gehen!
Jeder Tag war anders, jeder Tag war gut!
Ich rate euch nur, kommt mich besuchen! Es wird euch hervorragend ergehen! Meine Gastfamilie und ich werden dafür Sorge tragen!
Diaabend:
-- auf dem Bellecour --
-- Ludwig XIV, auf seinem edlen Roß --
-- ein Tag in Paris --
-- im heiligen Schein --
-- Lyon im Wesentlichen --
-- Bert im Zoo --
-- im Dschungel --
-- wir trafen uns in einem Garten --
-- Schaut, wie sich die Kirsche neigt --
-- am Place des Terraux --
Was alles erträglicher sein würde, wenn das Wetter nicht so unglaublich heiß wäre. Eigentlich sollte man bei 30° Celsius nicht in einem untemperierten Kindergarten fegen und dabei aus Eimern schwitzen, sondern in der Sonne liegen und ein Buch lesen oder sonst was machen ....
-- Aber das habe ich in den letzten Tagen wahrlich genug getan! Dabei leistete mir Sebastian Haßelmann, sie nannten ihn auch Stier, hervorragend Gesellschaft!
Ganze sechs Tage war er auf meine Einladung nach St. Genis gekommen, weil ich mich bei ihm für die beiden Besuche in Paris bedanken wollte!
Was haben wir uns treiben lassen - belangloses Abgehänge, sinnfreie Unterhaltungen und stumpfe Späße ---
Eine willkommene Abwechslung zum viel zu ernsten und erschöpfenden Alltag ...
------
Und wieder diese altbekannte Erkenntnis, die mich hier auf Tritt und Schritt verfolgt - Freunde sind das wichtigste überhaupt in meinem Leben. Und diese wurden in Lyon immer noch nicht gefunden, zwar habe ich Menschen zum Weggehen und Tanzen, aber irgend etwas fehlt - vielleicht ist es der Bezug, vielleicht ist es der, wenn auch geringfügige, kulturelle Unterschied - Leute wie Sebastian habe ich hier noch nicht finden können.
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Aber natürlich haben wir nicht nur auf der faulen Haut gelegen! So betrachtet, waren wir jeden Tag in Lyon, sei es um das übliche Sightseeingprogramm durchzuziehen, Affen zu beobachten oder mit einfach feiern zu gehen!
Jeder Tag war anders, jeder Tag war gut!
Ich rate euch nur, kommt mich besuchen! Es wird euch hervorragend ergehen! Meine Gastfamilie und ich werden dafür Sorge tragen!
Diaabend:
-- auf dem Bellecour --
-- Ludwig XIV, auf seinem edlen Roß --
-- ein Tag in Paris --
-- im heiligen Schein --
-- Lyon im Wesentlichen --
-- Bert im Zoo --
-- im Dschungel --
-- wir trafen uns in einem Garten --
-- Schaut, wie sich die Kirsche neigt --
-- am Place des Terraux --
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Sonntag, 8. April 2007
Findet Ostern -
alternativelyon, 19:05h
in Frankreich oder zumindest im Haus meiner Gastfamilie am Chemin de Moly.
Dass meine Familie üppige Mahlzeiten und Geselligkeit sehr zu schätzen weiß, habe ich hier ja bereits zu genüge am eigenen Leib erfahren dürfen.
Wie aber sieht es in unserem Haushalt mit dem Familien/Fressfest Ostern aus!? Und inwiefern hebt es sich hervor?
Zunächst mal die Feststellung, dass heute wieder mal ein Feiertag ins Land gegangen ist, der sich in seinem Ablauf nicht großartig von einem normalen Tag unterschieden hat.
Nichts aber auch wirklich überhabt nichts wies darauf hin, dass gerade Ostern ist.
Ich will es jetzt auch nicht so darstellen, als sei Ostern für mich das wichtigste Fest im Jahr, trotzdem stelle ich mir mal wieder die Frage, wann man hier überhaupt mal einen Feiertag auf die Art und Weise verbringt, wie man es aus Deutschland gewohnt ist!?
Gut, bei uns war auch Niemand zuhause, der Ostereier hätte suchen wollen, da Alois und Ariel gerade ihren Vater besuchen.
Und das Haus ist seit neuestem eine Großbaustelle, die sehr viel Zeit beansprucht und deshalb überhaupt kein Gedanke an irgendwelche Osterbräuche zulässt.
Der Flur wurde renoviert, den Fensterläden ein neuer Anstrich verpasst und der Bau unseres Pools(17x4Meter) begonnen.
Zudem meinte Brigitte, dass Ostern nur was für Gläubige sei und sie deshalb kein Grund sehe, heute irgendwas feiern zu müssen! Finde ich eher nicht richtig, da Osterhase und Osterei eigentlich heidnischen Bräuchen entstammen. Aber unser Haushalt ist glaub ich generell nicht sehr typisch für Frankreich und deshalb glaube ich einfach mal, dass Ostern bestimmt in anderen Teilen Frankreichs ein wenig feierlicher begangen wird.
Da ich ja auch eher zu der Feiertagsmuffelfraktion gehöre, bin ich auch nicht sonderlich traurig, dieses Jahr ohne Ostern leben zu müssen. Einzig das traditionelle Osterfeuer fehlte mir gestern Abend ein wenig!
Euch allen trotzdem "Bonnes Pâques!"
Dass meine Familie üppige Mahlzeiten und Geselligkeit sehr zu schätzen weiß, habe ich hier ja bereits zu genüge am eigenen Leib erfahren dürfen.
Wie aber sieht es in unserem Haushalt mit dem Familien/Fressfest Ostern aus!? Und inwiefern hebt es sich hervor?
Zunächst mal die Feststellung, dass heute wieder mal ein Feiertag ins Land gegangen ist, der sich in seinem Ablauf nicht großartig von einem normalen Tag unterschieden hat.
Nichts aber auch wirklich überhabt nichts wies darauf hin, dass gerade Ostern ist.
Ich will es jetzt auch nicht so darstellen, als sei Ostern für mich das wichtigste Fest im Jahr, trotzdem stelle ich mir mal wieder die Frage, wann man hier überhaupt mal einen Feiertag auf die Art und Weise verbringt, wie man es aus Deutschland gewohnt ist!?
Gut, bei uns war auch Niemand zuhause, der Ostereier hätte suchen wollen, da Alois und Ariel gerade ihren Vater besuchen.
Und das Haus ist seit neuestem eine Großbaustelle, die sehr viel Zeit beansprucht und deshalb überhaupt kein Gedanke an irgendwelche Osterbräuche zulässt.
Der Flur wurde renoviert, den Fensterläden ein neuer Anstrich verpasst und der Bau unseres Pools(17x4Meter) begonnen.
Zudem meinte Brigitte, dass Ostern nur was für Gläubige sei und sie deshalb kein Grund sehe, heute irgendwas feiern zu müssen! Finde ich eher nicht richtig, da Osterhase und Osterei eigentlich heidnischen Bräuchen entstammen. Aber unser Haushalt ist glaub ich generell nicht sehr typisch für Frankreich und deshalb glaube ich einfach mal, dass Ostern bestimmt in anderen Teilen Frankreichs ein wenig feierlicher begangen wird.
Da ich ja auch eher zu der Feiertagsmuffelfraktion gehöre, bin ich auch nicht sonderlich traurig, dieses Jahr ohne Ostern leben zu müssen. Einzig das traditionelle Osterfeuer fehlte mir gestern Abend ein wenig!
Euch allen trotzdem "Bonnes Pâques!"
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Montag, 12. März 2007
Steriles Frankreich.
alternativelyon, 17:58h
Sonne -
In Lyon hat der Frühling Einzug gehalten - der Himmel ist blau und wolkenlos, und die kurze Hose schon längst aus dem Schrank geholt.
Saß heute den ganzen Tag im Garten und habe sie in mich hineingesogen - diese wundervolle Wärme.
Mir geht es wirklich sehr gut -
ich könnte momentan alles schaffen!
Es steckt einfach wieder mehr Leben in mir drin!
---
Das frischaufgeflammte Gemütshoch hat vor allem Auswirkungen auf meine Arbeit - wir haben heute so harmonisch zusammengearbeitet - ohne Stress und die Kinder waren alle so lieb.
Ich selber gehe auch wieder ein bisschen kreativer an meine Arbeit. So hab ich Antoine und Marin heut auf die Idee gebracht, mit dem Bau eines Tunnels bis zur anderen Seite der Welt, zu beginnen. Sie haben, glaub ich, drei Stunden ohne Unterbrechung gegraben und ich konnte ein wenig ausspannen.
Das alltägliche "Gauté" wurde heute ebenfalls sehr kreativ beendet. Das tolle Dankelied hat bisher noch kein Kind mitgesungen, worauf ich den kleinen Rackern bei der heutigen Kaffeerunde vorschlug, das Lied mit maximalem Stimmeinsatz zu singen. Oh war das ein Spass - ich glaub, das wird fortgeführt.
Leider wurde die herrschende Harmonie ein wenig gestört, als uns ein paar gesandte Hygiene- und Sicherheitsinspektoren einen Besuch abstatteten.
Das Herz ist uns wirklich in die Hose gerutscht und es herrschte Ausnahmezustand - Kerzen wurden versteckt, akribisch saubergemacht etc. - bloß keine Auffälligkeiten, verstoßen wir doch mit dem Sandkasten im Garten schon genug gegen die Regeln.
Es ist aber auch wirklich lächerlich, worauf bei diesen Inspektionen geachtet wird. Wie gesagt ist der Sandkasten aus hygienischen Gründen in ganz Frankreich verboten, dasselbe gilt für Kleiderhaken, an denen sich die Kleinen erhängen könnten und Umhänge zum Spielen, die das Gewaltpotenzial von Kindern fördern würden. Auch darf kein Kuchen gebacken oder Geschirr abgetrocknet werden - kurz, alles was wir in der Schule machen, ist strengstens verboten.
Außer ein paar skeptischen Blicken, gab es bisher noch keine Rückmeldung! Wir warten gespannt, da die Schule bei zu vielen Verstößen vielleicht sogar geschlossen werden kann.
Frankreich ----------------------
wie gesagt, man kann die Jugend nur betrauern.
Wenn man Pech hat, bekommt man als Kind neben einer komplett einseitigen Sozialisierung auch eine schlechte Gesundheit - wo sollen denn die Abwehrstoffe herkommen, wenn man sich nicht mal ansatzweise schmutzig macht und mit Weizenkleie anstatt mit Sand spielen muss.
Erwähnte ich schon, dass man keine Bermudahosen im Schwimmbad tragen darf!?
man man man
Ansonsten gehts mir auch ausgezeichnet - Bandproben en masse, lange Nächte und zwei Konzerte sind die Dinge die mein momentanes Leben zeichnen.
Ich genieße es-----
noch 123 Tage bis zur Rückkehr.
vermisst mich!
bis bald!
hier noch ein Rätsel:
-- Freitag --
-- Samstag --
-- Sonntag --
-- Montag --
-- morgen ... --
1)Wo ist der Unterschied?
2)Kann man auf einer der 5 Abbildungen Wolken erkennen?
3) Wenn ja, wo?
machts gut!
In Lyon hat der Frühling Einzug gehalten - der Himmel ist blau und wolkenlos, und die kurze Hose schon längst aus dem Schrank geholt.
Saß heute den ganzen Tag im Garten und habe sie in mich hineingesogen - diese wundervolle Wärme.
Mir geht es wirklich sehr gut -
ich könnte momentan alles schaffen!
Es steckt einfach wieder mehr Leben in mir drin!
---
Das frischaufgeflammte Gemütshoch hat vor allem Auswirkungen auf meine Arbeit - wir haben heute so harmonisch zusammengearbeitet - ohne Stress und die Kinder waren alle so lieb.
Ich selber gehe auch wieder ein bisschen kreativer an meine Arbeit. So hab ich Antoine und Marin heut auf die Idee gebracht, mit dem Bau eines Tunnels bis zur anderen Seite der Welt, zu beginnen. Sie haben, glaub ich, drei Stunden ohne Unterbrechung gegraben und ich konnte ein wenig ausspannen.
Das alltägliche "Gauté" wurde heute ebenfalls sehr kreativ beendet. Das tolle Dankelied hat bisher noch kein Kind mitgesungen, worauf ich den kleinen Rackern bei der heutigen Kaffeerunde vorschlug, das Lied mit maximalem Stimmeinsatz zu singen. Oh war das ein Spass - ich glaub, das wird fortgeführt.
Leider wurde die herrschende Harmonie ein wenig gestört, als uns ein paar gesandte Hygiene- und Sicherheitsinspektoren einen Besuch abstatteten.
Das Herz ist uns wirklich in die Hose gerutscht und es herrschte Ausnahmezustand - Kerzen wurden versteckt, akribisch saubergemacht etc. - bloß keine Auffälligkeiten, verstoßen wir doch mit dem Sandkasten im Garten schon genug gegen die Regeln.
Es ist aber auch wirklich lächerlich, worauf bei diesen Inspektionen geachtet wird. Wie gesagt ist der Sandkasten aus hygienischen Gründen in ganz Frankreich verboten, dasselbe gilt für Kleiderhaken, an denen sich die Kleinen erhängen könnten und Umhänge zum Spielen, die das Gewaltpotenzial von Kindern fördern würden. Auch darf kein Kuchen gebacken oder Geschirr abgetrocknet werden - kurz, alles was wir in der Schule machen, ist strengstens verboten.
Außer ein paar skeptischen Blicken, gab es bisher noch keine Rückmeldung! Wir warten gespannt, da die Schule bei zu vielen Verstößen vielleicht sogar geschlossen werden kann.
Frankreich ----------------------
wie gesagt, man kann die Jugend nur betrauern.
Wenn man Pech hat, bekommt man als Kind neben einer komplett einseitigen Sozialisierung auch eine schlechte Gesundheit - wo sollen denn die Abwehrstoffe herkommen, wenn man sich nicht mal ansatzweise schmutzig macht und mit Weizenkleie anstatt mit Sand spielen muss.
Erwähnte ich schon, dass man keine Bermudahosen im Schwimmbad tragen darf!?
man man man
Ansonsten gehts mir auch ausgezeichnet - Bandproben en masse, lange Nächte und zwei Konzerte sind die Dinge die mein momentanes Leben zeichnen.
Ich genieße es-----
noch 123 Tage bis zur Rückkehr.
vermisst mich!
bis bald!
hier noch ein Rätsel:
-- Freitag --
-- Samstag --
-- Sonntag --
-- Montag --
-- morgen ... --
1)Wo ist der Unterschied?
2)Kann man auf einer der 5 Abbildungen Wolken erkennen?
3) Wenn ja, wo?
machts gut!
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Sonntag, 4. März 2007
Quetschkomodenkonzerte vor unserer schönsten Dame
alternativelyon, 23:24h
-------------------- Salute.
Ich bin soeben zurückgekehrt ---
P
A
R
I
S
unbeschreiblich diese Stadt. Superlativ.
Sehenswürdigkeit
Sehenswürdigkeit
Sehenswürdigkeit -
man fühlt sich zurückversetzt in revolutionäre Zeiten
erlebt Geschichte neu -------
so nah
Egalité, Fraternité, Liberté
1789
Reizüberflutung.
und die ganzen Menschen
so so so viele Menschen---
Afrika, Asien, Deutschland, England, Indien [...] was man nicht für Kulturen aufeinanderprallen sieht -
und alle sind sie so lieb zueinander.
---- [MELTINGPOT]
Postkarten dieser Stadt lügen nicht --
malerisch
inspirierend
und charmant ist sie wirklich.
Ich habe mich verliebt
-- in Notre Dame.
Es ist so schwer seinen Blick von ihrem facettenreichen Antlitz zu lösen ---
"Eine wahre Leidenschaft"
--- Vermischt mit einem Lied über den Place Pigal
gespielt von einem französischen Akkordeon ---
Romantik.
Ich bin verzaubert vom Herzen Frankreichs, das nun in mir schlägt - jede Reise lohnt sich!
Ich werde wiederkommen -
wenn auch nur zu Besuch.
PS:
Der Grande Arche is gar nicht so groß, wie man meint!
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Donnerstag, 1. März 2007
Little Britain
alternativelyon, 01:07h
Ein weiterer ausverkaufter Abend im Ninkasi Kao liegt hinter mir und ich muss sagen, dass ich mal wieder sehr beeindruckt bin! In den letzten Monaten haben sich die Briten ja bereits zu genüge in Lyon die Klinke in die Hand gegeben und Kasabian aus Leceister wollten nun auch mal ran.
Um die Zeit bis zum Auftritt der fünf Briten nicht totschlagen zu müssen, verabredete ich mich mit der Australierin Sophie, die ich vor zwei Wochen kennengelernt hatte. Mit ihr teilte ich mir im Ninkasi Café eine Portion French Fries und genoß eine angenehmeKonversation über Gott und die Welt.
Und da mir eine Stärkung in solch einer Gesellschaft sehr wichtig war, verpasste ich den Großteil des Openers Jack Daniel. Dieser erfüllte mit seinem Set die Funktion einer Vorband und seine lustloswirkenden Mitmusiker, Die einer Tourkapelle. So waren ein paar hingeklatschte Hiphopbeats und ein an Mike Skinner angelehnter, aber noch lange nicht so perfekter Sprechgesang alles, was man dort neben ein paar Publikumsanimationsversuchen vom Bühnenrand für eine halbe Stunde auf die Ohren kriegte.
Gerade dieses wiederholt gezwungene Stimmungmachen und Kasabianangehimmel vom Frontmann Jack, der eine Mischung aus Robert Smith und Brian Viglione abgab, nervte nach dem zehnten Mal gewaltig, verfehlte seinen Effekt aber nicht - man wurde allmählich heiß.
Es fehlte nur noch der letzte Funke, der spätestens zu jenem Zeitpunkt übersprang, als die ersten Töne von Kasabians "Shoot the Runner" aus den Verstärkern krachten. Die Menge tobte und fand sich schnell in den, von den Alben bekannten, Soundlandschaften wieder - es waberte, zirpte und wummerte in einer Tour. Die Atmosphäre wurde dabei von einem bis an die Grenzen ausgereizten Echoeffekt in undendliche Höhen katapultiert. Auf diesen Soundwolken gebettet konnte man zuschauen, wie Kaltfront auf Warmfront prallte und sich in ein Effektgewitter entlud, wie man es sonst nur von Progcombos wie Mars Volta oder Sonic Youth vermuten würde. Es war ein Schauspiel, ja fast schon ein Kampf den sich die elektrischen Synthiesounds mit den 70er Rockriffs lieferten. Die alten und neuen Stücke ergänzten sich dabei hervorragend und ließen kaum Zeit zum Luft holen.
Aber nicht nur akustisch war diese Performance an Theatralik kaum zu übertreffen, auch die fünf Akteure - der ausgestiegene Christopher Karloff wurde durch einen Tourgitarristen "ersetzt", der mit seinen zappelnden Bewegungen und seinem Mickey Maus Tshirt ein sehr bizarres Bild abgab - boten genügend Unterhaltung.
So konnte man am rechten Bühnenrand Bassist Chris Edwards entdecken, der etwas teilnahmslos und verwirrt aussah und sich als der typische Tieftonakrobat gab.
Was die Aufmerksamkeit auf das Bühnenzentrum konzentrierte, wo sich Gitarrist Sergio Pizzorno und Sänger Tom Meighan hervorragend die Rolle des Frontmanns teilten. Pizzorno, der Schönling versus Meighan, den Indiehippster. Man wusste wirklich nicht so Recht, wer hier mehr das Bandgesicht war, verschwand Meighan sogar für zwei Stücke von der Bühne, in denen Pizzorno den Leadgesang übernahm.
Letztlich waren es die "I wanna see your hands"-Rufe und die augenzwinkernden Fingerzeige auf besonders wütige Fans, die Meighan dann doch als Frontmann identifizierten.
Und der Seitenhieb gegen Muse verfehlte seinen Zweck ebenfalls nicht und enttarrnte den so sympathisch lächelnden Meighan als das charismatische Großmaul a la Noel Gallagher, welches sich schon zu genüge durch die britische Presse gelästert hatte.
Der Abend im Ninkasi Kao schloss für die Briten die Europatournee ab und fand sein Ende in einem Killscover und dem Hit "Lost Souls Forever"!
Es gab einen stilechten Abgang und ein Bad in der Menge, die an diesem Abend nicht unüberraschend zum Großteil aus Briten bestand. Diese machten mit Abstand die beste Stimmung und klopften die lautesten Sprüche.
Kasabian haben auf ihre Weise gerockt und bewiesen, dass Britpop auch ohne Schema F funktionieren kann.
-- Kasabian 2004 --
-- Kasabian 2006 --
Um die Zeit bis zum Auftritt der fünf Briten nicht totschlagen zu müssen, verabredete ich mich mit der Australierin Sophie, die ich vor zwei Wochen kennengelernt hatte. Mit ihr teilte ich mir im Ninkasi Café eine Portion French Fries und genoß eine angenehmeKonversation über Gott und die Welt.
Und da mir eine Stärkung in solch einer Gesellschaft sehr wichtig war, verpasste ich den Großteil des Openers Jack Daniel. Dieser erfüllte mit seinem Set die Funktion einer Vorband und seine lustloswirkenden Mitmusiker, Die einer Tourkapelle. So waren ein paar hingeklatschte Hiphopbeats und ein an Mike Skinner angelehnter, aber noch lange nicht so perfekter Sprechgesang alles, was man dort neben ein paar Publikumsanimationsversuchen vom Bühnenrand für eine halbe Stunde auf die Ohren kriegte.
Gerade dieses wiederholt gezwungene Stimmungmachen und Kasabianangehimmel vom Frontmann Jack, der eine Mischung aus Robert Smith und Brian Viglione abgab, nervte nach dem zehnten Mal gewaltig, verfehlte seinen Effekt aber nicht - man wurde allmählich heiß.
Es fehlte nur noch der letzte Funke, der spätestens zu jenem Zeitpunkt übersprang, als die ersten Töne von Kasabians "Shoot the Runner" aus den Verstärkern krachten. Die Menge tobte und fand sich schnell in den, von den Alben bekannten, Soundlandschaften wieder - es waberte, zirpte und wummerte in einer Tour. Die Atmosphäre wurde dabei von einem bis an die Grenzen ausgereizten Echoeffekt in undendliche Höhen katapultiert. Auf diesen Soundwolken gebettet konnte man zuschauen, wie Kaltfront auf Warmfront prallte und sich in ein Effektgewitter entlud, wie man es sonst nur von Progcombos wie Mars Volta oder Sonic Youth vermuten würde. Es war ein Schauspiel, ja fast schon ein Kampf den sich die elektrischen Synthiesounds mit den 70er Rockriffs lieferten. Die alten und neuen Stücke ergänzten sich dabei hervorragend und ließen kaum Zeit zum Luft holen.
Aber nicht nur akustisch war diese Performance an Theatralik kaum zu übertreffen, auch die fünf Akteure - der ausgestiegene Christopher Karloff wurde durch einen Tourgitarristen "ersetzt", der mit seinen zappelnden Bewegungen und seinem Mickey Maus Tshirt ein sehr bizarres Bild abgab - boten genügend Unterhaltung.
So konnte man am rechten Bühnenrand Bassist Chris Edwards entdecken, der etwas teilnahmslos und verwirrt aussah und sich als der typische Tieftonakrobat gab.
Was die Aufmerksamkeit auf das Bühnenzentrum konzentrierte, wo sich Gitarrist Sergio Pizzorno und Sänger Tom Meighan hervorragend die Rolle des Frontmanns teilten. Pizzorno, der Schönling versus Meighan, den Indiehippster. Man wusste wirklich nicht so Recht, wer hier mehr das Bandgesicht war, verschwand Meighan sogar für zwei Stücke von der Bühne, in denen Pizzorno den Leadgesang übernahm.
Letztlich waren es die "I wanna see your hands"-Rufe und die augenzwinkernden Fingerzeige auf besonders wütige Fans, die Meighan dann doch als Frontmann identifizierten.
Und der Seitenhieb gegen Muse verfehlte seinen Zweck ebenfalls nicht und enttarrnte den so sympathisch lächelnden Meighan als das charismatische Großmaul a la Noel Gallagher, welches sich schon zu genüge durch die britische Presse gelästert hatte.
Der Abend im Ninkasi Kao schloss für die Briten die Europatournee ab und fand sein Ende in einem Killscover und dem Hit "Lost Souls Forever"!
Es gab einen stilechten Abgang und ein Bad in der Menge, die an diesem Abend nicht unüberraschend zum Großteil aus Briten bestand. Diese machten mit Abstand die beste Stimmung und klopften die lautesten Sprüche.
Kasabian haben auf ihre Weise gerockt und bewiesen, dass Britpop auch ohne Schema F funktionieren kann.
-- Kasabian 2004 --
-- Kasabian 2006 --
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Donnerstag, 22. Februar 2007
verloren, verschwendet - für immer - Ach du schöne Zeit!
alternativelyon, 00:28h
Finalement wieder eine Meldung von mir, die ich direkt nutzen möchte, um ein bisschen Dampf abzulassen.
Ich werde euch eine Geschichte über einen Tag erzählen, der eigentlich sehr schön geworden wäre.
Ich meine, er fing wirklich gut an. Von Sonne geweckt, mit guter Musik im Ohr und einem ME-Artikel über David Bowie vor der Nase, lag ich den gesamten Vormittag im Bett. Gemütlich und locker, so wie Ferien sein müssen und mit Vorfreude auf den heutigen Abend, den ich in Lyon verbracht hätte. Janice, eine kürtlich gewonnene Freundin, hätte dort ein Konzert gegeben, was im Anschluss sicher noch gebührend gefeiert worden wäre.
Hätte, wollte, könnte -
Leider und unverhofft geriet dieser Tag jeh aus dem Gleichgewicht, als ich ins Bad ging und das Licht anschalten wollte - nichts. Ich schaltete nochmal und nochmal - nichts. Ich ging nach unten, um zu sehen, ob vielleicht nur die Glühbirne durchgebrannt war. Aber auch hier tat sich nichts - was tun!? Um Hilfe fragen konnte ich augenblicklich Niemanden, bin ich doch, seit dem heutigen Morgen zehn Uhr, schon wieder alleine zuhaus - der Rest ist ausgeflogen. Drei mal raten wohin!? -- na ... richtig geraten - In die Berge, zum Skifahren!
Also musste ich allein zurechtkommen - erstmal zum Nachbarn rüber - vielleicht ist ja Stromausfall in ganz Lyon. Der versicherte mir aber, dass er Strom habe, da sein Fernseher in diesem Augenblick liefe.
Nächster Schritt - Brigitte anrufen! Die konnte mir aber auch nur handelsübliche Tipps geben, wie etwa den Sicherungskasten zu überprüfen. Auch das brachte keine Verbesserung.
Schließlich wurde ein Elektriker angerufen, der dann auch kam - fünf Stunden später! Da war es inzwischen schon 18 Uhr und fast dunkel - und achja, ich hatte ein Rendezvous in Lyon, zudem ich nun schon zu spät kommen würde. Auch er wusste nicht weiter und meinte, dass es besser sei, die Stromgesellschaft anzurufen. Diese würde mit Sicherheit Jemanden vorbeischicken!
Gesagt, getan.
Die Warterei ging weiter - nun wenigstens wieder im Hellen, da der nette Elektriker eine provisorische Verbindung zum Stromkasten unseres Nebenhauses, der problemlos lief herstellen konnte.
Als es dann 21 Uhr an der Tür klingelte, war der Abend bereits abgeschrieben, dafür aber fünf Minuten später der Grund für die unnötige Angelegenheit gefunden. Als der Mann der Stromgesellschaft nämlich den Sicherungskasten von der anderen Seite öffnete, fand sich dort ein kleiner Zettel. Dieser offenbarte die Information, dass der Strom für dieses Haus abgestellt worden sei.
Nur hing diese Notiz am falschen Kasten --
Soll heißen, dass heute Morgen zwischen zehn und zwölf Irgendjemand gekommen war und den Strom abstellen wollte, sich dabei aber leider mit den Häusern vertan und die falsche Leitung gekappt hatte.
Riesennummer - die mich nicht nur einen ganzen Tag unwiederbringlich hat verlieren lassen, sondern mich auch um eine Erkenntnis reicher gemacht hat -
"Ohne Strom bin ich ein Nichts"
---- keine Musik, kein Internet, kein Licht -
Es kann ohne das gelbe Blut unter Umständen schon ziemlich langweilig werden, vor allem, wenn man fünf Stunden eingesperrt in einem riesigen Haus in Frankreich auf einen Elektriker warten muss. Nie wieder! Dafür ist der ME nun durchgelesen(Danke Mama) und ein paar neue chinesische Schriftzeichen gelernt.
Und mein Rendezvous mit Sophie(Australierin) und Janice wird morgen in aller Gemütlichkeit nach der Bandprobe nachgeholt. Hab am 11. März mein erstes Konzert!
So weit der aktuelle Stand!
Ich will nach Berlin!
----
PS: Ich fahre in 10 Tagen nach Paris! Finalement - das ist auch so eine Geschichte für sich! Aber alles zu seiner Zeit!
Ich werde euch eine Geschichte über einen Tag erzählen, der eigentlich sehr schön geworden wäre.
Ich meine, er fing wirklich gut an. Von Sonne geweckt, mit guter Musik im Ohr und einem ME-Artikel über David Bowie vor der Nase, lag ich den gesamten Vormittag im Bett. Gemütlich und locker, so wie Ferien sein müssen und mit Vorfreude auf den heutigen Abend, den ich in Lyon verbracht hätte. Janice, eine kürtlich gewonnene Freundin, hätte dort ein Konzert gegeben, was im Anschluss sicher noch gebührend gefeiert worden wäre.
Hätte, wollte, könnte -
Leider und unverhofft geriet dieser Tag jeh aus dem Gleichgewicht, als ich ins Bad ging und das Licht anschalten wollte - nichts. Ich schaltete nochmal und nochmal - nichts. Ich ging nach unten, um zu sehen, ob vielleicht nur die Glühbirne durchgebrannt war. Aber auch hier tat sich nichts - was tun!? Um Hilfe fragen konnte ich augenblicklich Niemanden, bin ich doch, seit dem heutigen Morgen zehn Uhr, schon wieder alleine zuhaus - der Rest ist ausgeflogen. Drei mal raten wohin!? -- na ... richtig geraten - In die Berge, zum Skifahren!
Also musste ich allein zurechtkommen - erstmal zum Nachbarn rüber - vielleicht ist ja Stromausfall in ganz Lyon. Der versicherte mir aber, dass er Strom habe, da sein Fernseher in diesem Augenblick liefe.
Nächster Schritt - Brigitte anrufen! Die konnte mir aber auch nur handelsübliche Tipps geben, wie etwa den Sicherungskasten zu überprüfen. Auch das brachte keine Verbesserung.
Schließlich wurde ein Elektriker angerufen, der dann auch kam - fünf Stunden später! Da war es inzwischen schon 18 Uhr und fast dunkel - und achja, ich hatte ein Rendezvous in Lyon, zudem ich nun schon zu spät kommen würde. Auch er wusste nicht weiter und meinte, dass es besser sei, die Stromgesellschaft anzurufen. Diese würde mit Sicherheit Jemanden vorbeischicken!
Gesagt, getan.
Die Warterei ging weiter - nun wenigstens wieder im Hellen, da der nette Elektriker eine provisorische Verbindung zum Stromkasten unseres Nebenhauses, der problemlos lief herstellen konnte.
Als es dann 21 Uhr an der Tür klingelte, war der Abend bereits abgeschrieben, dafür aber fünf Minuten später der Grund für die unnötige Angelegenheit gefunden. Als der Mann der Stromgesellschaft nämlich den Sicherungskasten von der anderen Seite öffnete, fand sich dort ein kleiner Zettel. Dieser offenbarte die Information, dass der Strom für dieses Haus abgestellt worden sei.
Nur hing diese Notiz am falschen Kasten --
Soll heißen, dass heute Morgen zwischen zehn und zwölf Irgendjemand gekommen war und den Strom abstellen wollte, sich dabei aber leider mit den Häusern vertan und die falsche Leitung gekappt hatte.
Riesennummer - die mich nicht nur einen ganzen Tag unwiederbringlich hat verlieren lassen, sondern mich auch um eine Erkenntnis reicher gemacht hat -
"Ohne Strom bin ich ein Nichts"
---- keine Musik, kein Internet, kein Licht -
Es kann ohne das gelbe Blut unter Umständen schon ziemlich langweilig werden, vor allem, wenn man fünf Stunden eingesperrt in einem riesigen Haus in Frankreich auf einen Elektriker warten muss. Nie wieder! Dafür ist der ME nun durchgelesen(Danke Mama) und ein paar neue chinesische Schriftzeichen gelernt.
Und mein Rendezvous mit Sophie(Australierin) und Janice wird morgen in aller Gemütlichkeit nach der Bandprobe nachgeholt. Hab am 11. März mein erstes Konzert!
So weit der aktuelle Stand!
Ich will nach Berlin!
----
PS: Ich fahre in 10 Tagen nach Paris! Finalement - das ist auch so eine Geschichte für sich! Aber alles zu seiner Zeit!
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Mittwoch, 14. Februar 2007
Lets make Love and listen Death from Above!
alternativelyon, 01:53h
Warum nicht einfach auf der Straße tanzen, wenn man glücklich ist und dabei nette Menschen kennenlernen -
springt --
schreit --
oder dreht euch zu dem Takt eines vor Freude hyperventilierenden Herzens -------
Paris ich komme --- nächste Woche Montag. Koffer gepackt, Hostel gemietet und Zugticket in der Hosentasche - bon voyage la!!
et a bientot!!
Es grüßt der Schwede aus Australien!!
----- Musik und Rotwein können in Kombination so gut tun!
springt --
schreit --
oder dreht euch zu dem Takt eines vor Freude hyperventilierenden Herzens -------
Paris ich komme --- nächste Woche Montag. Koffer gepackt, Hostel gemietet und Zugticket in der Hosentasche - bon voyage la!!
et a bientot!!
Es grüßt der Schwede aus Australien!!
----- Musik und Rotwein können in Kombination so gut tun!
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Sonntag, 11. Februar 2007
Von Tom Waits und Muse
alternativelyon, 23:05h
Guten Abend!
Verspätet und dennoch munter melde ich mich heute Abend aus meinem, mal wieder leerstehenden, Haus in Lyon. Es sind Ferien und entsprechend sind hier alle ausgeflogen - Etienne und Brigitte besuchen Barcelona, Ariel und Alois sind (auch mal wieder) im Skiurlaub und Alia ist seit zwei Tagen verschollen.
Das macht unterm Strich: Lukas allein zuhaus - ganz allein in diesem überdimensionierten Anwesen - und es gibt es wirklich keine Gespenster!?
Ich habe bereits einen abgehangenen und ruhigen Tag hinter mich gebracht und werde sehen, was ich mit meiner Zeit noch so alles anstellen kann.
Ich könnte zum Beispiel mit meiner neuen Band proben!! Oha Bandprobe - ein so schönes Wort!! Ich habe die Gruppe hier kürzlich gefunden - beziehungsweise hat sie mich gefunden, im Internet, auf Vivastreet.fr! Die Seite ist zu einer wahren Goldgrube geworden und ich kann sie jedem Reisenden nur wärmstens empfehlen!
Das alles ging mal wieder sehr schnell - Mail vor zwei Wochen, Telefonat, erstes Treffen und gestern dann Bandprobe in Lyon!
Unsere Combo besteht aus dem Madagassen Jery(Gesang), dem Italiener Fabrice(Schlagzeug), dem Franzosen Mattias(Linkshändergitarre) und mir - ein Meltingpot der Extraklasse, der gewaltig rockt!
Pate hat bei sämtlichen Stücken die Band Muse gestanden, deren Riffs, Melodien und Rythmen kinderleicht in der Musik wiederzufinden sind. Mastermind Jery gibt zudem, genauso wie Matthew Belamy, einen hervorragenden Sängertypen, zwischen Kele Okereke(Aussehen) und Julian Casablancas(Stimme) ab.
Die Musik wird bald auf der Bandpage im Netz erscheinen und Auftritte sind auch schon in Sicht.
Geprobt wird in Fabrice Wohung in Lyon - gestern fand unsere Jamsession doch ein jehes Ende, als der empörte Nachbar anrief und sich erkundigte, wie lange seine Decke denn noch beben solle.
Als hipper Rocker muss man natürlich auch gut aussehen und so ging es am vergangen Donnerstag noch eben zum Frisör! Meine Haare wollte ich natürlich nicht von irgendeinem Nobody schneiden lassen - der Mensch, der Tom Waits die Haare geschnitten hatte, machte sich in diesem Tag auch an meinem Kopf zu schaffen - mit Messer versteht sich! So langsam bekomme ich den Eindruck, dass jeder französische Frisör schon mal irgendeinem Prominenten die Haare geschnitten hat. So habe ich in meinem Kindergarten zum Beispiel noch die Bekanntschaft mit dem ehemaligen Frisör Kylie Minogues gemacht.
Leider sind diese Tage nicht nur mit Freude gefüllt - trauernd musste ich mich am Freitag von den Manns Abschied nehmen. Diese haben die Stadt verlassen, weil Kami für ihr Studium eine Aufführung in Berlin vorbereiten muss. Für mich heisst das einsame und nicht mehr ganz so unterhaltsame Chinesischstunden mit Hong Ling und keine Lattenprojekte mehr - und das bis Mai!
Ich werde euch vermissen Kami, Holger, Minja und Mio!
------ Macht es gut!
Verspätet und dennoch munter melde ich mich heute Abend aus meinem, mal wieder leerstehenden, Haus in Lyon. Es sind Ferien und entsprechend sind hier alle ausgeflogen - Etienne und Brigitte besuchen Barcelona, Ariel und Alois sind (auch mal wieder) im Skiurlaub und Alia ist seit zwei Tagen verschollen.
Das macht unterm Strich: Lukas allein zuhaus - ganz allein in diesem überdimensionierten Anwesen - und es gibt es wirklich keine Gespenster!?
Ich habe bereits einen abgehangenen und ruhigen Tag hinter mich gebracht und werde sehen, was ich mit meiner Zeit noch so alles anstellen kann.
Ich könnte zum Beispiel mit meiner neuen Band proben!! Oha Bandprobe - ein so schönes Wort!! Ich habe die Gruppe hier kürzlich gefunden - beziehungsweise hat sie mich gefunden, im Internet, auf Vivastreet.fr! Die Seite ist zu einer wahren Goldgrube geworden und ich kann sie jedem Reisenden nur wärmstens empfehlen!
Das alles ging mal wieder sehr schnell - Mail vor zwei Wochen, Telefonat, erstes Treffen und gestern dann Bandprobe in Lyon!
Unsere Combo besteht aus dem Madagassen Jery(Gesang), dem Italiener Fabrice(Schlagzeug), dem Franzosen Mattias(Linkshändergitarre) und mir - ein Meltingpot der Extraklasse, der gewaltig rockt!
Pate hat bei sämtlichen Stücken die Band Muse gestanden, deren Riffs, Melodien und Rythmen kinderleicht in der Musik wiederzufinden sind. Mastermind Jery gibt zudem, genauso wie Matthew Belamy, einen hervorragenden Sängertypen, zwischen Kele Okereke(Aussehen) und Julian Casablancas(Stimme) ab.
Die Musik wird bald auf der Bandpage im Netz erscheinen und Auftritte sind auch schon in Sicht.
Geprobt wird in Fabrice Wohung in Lyon - gestern fand unsere Jamsession doch ein jehes Ende, als der empörte Nachbar anrief und sich erkundigte, wie lange seine Decke denn noch beben solle.
Als hipper Rocker muss man natürlich auch gut aussehen und so ging es am vergangen Donnerstag noch eben zum Frisör! Meine Haare wollte ich natürlich nicht von irgendeinem Nobody schneiden lassen - der Mensch, der Tom Waits die Haare geschnitten hatte, machte sich in diesem Tag auch an meinem Kopf zu schaffen - mit Messer versteht sich! So langsam bekomme ich den Eindruck, dass jeder französische Frisör schon mal irgendeinem Prominenten die Haare geschnitten hat. So habe ich in meinem Kindergarten zum Beispiel noch die Bekanntschaft mit dem ehemaligen Frisör Kylie Minogues gemacht.
Leider sind diese Tage nicht nur mit Freude gefüllt - trauernd musste ich mich am Freitag von den Manns Abschied nehmen. Diese haben die Stadt verlassen, weil Kami für ihr Studium eine Aufführung in Berlin vorbereiten muss. Für mich heisst das einsame und nicht mehr ganz so unterhaltsame Chinesischstunden mit Hong Ling und keine Lattenprojekte mehr - und das bis Mai!
Ich werde euch vermissen Kami, Holger, Minja und Mio!
------ Macht es gut!
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