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Montag, 5. Februar 2007
Johnny Borrell
alternativelyon, 00:50h
Wenn man an der Station "Stade de Gerlande" in Lyon die Metro verlässt, findet man sich zwischen den beiden Massenmagneten, dem großen Fußballstadion Lyons und der Halle Tony Garnier wieder. Ein weiterer, aber viel kleinerer, Veranstaltungsort ist das Ninkasi Kao. In diesem hatte sich heute Abend eine Diva angekündigt - Johnny Borrell, ein weiteres Mitglied der jetzt schon legendären Libertines, aus denen auch schon die Babyshambles und die Dirty Pretty Things hervorgegangen sind. Mit seiner Band Razorlight wollte er hier und heute beweisen, dass er seinen Exbandkollegen in nichts nachsteht und mindestens genauso wichtig für die aktuelle Popkultur ist.
Eröffnet wurde der Abend in dem 300 Mann fassenden Saal von den französischen Tatianas. Die drei Mods demonstrierten eindrucksvoll, dass es momentan ausreicht Röhre und Lederjacke zu tragen und sich das Beste aus den oben genannten Vorbildern zusammen zu klauen, um jegliche Unkreativität zu kaschieren und englandophile Konsumenten restlos zu begeistern. Die Mischung stimmte sichtlich und die kreischenden und wackelnden Indiehippster gaben ihnen mehr als Recht.
Nachdem die Menge schon zum ersten Mal richtig durchgeschüttelt wurde, war es dann Zeit für die Hauptattraktion. Diese liess sich natürlich nicht lange bitten und stürmte, geführt vom Frontmann Borrell, unter tosendem Beifall die Bühne, um den ersten Hit "In the morning" in die Runde zu feuern. Es blieb nun kaum noch Zeit zum Luft holen - Golden Touch, Can't stop this feeling I've got und America überzeugten durch Albumqualität und kamen um einiges rockiger rüber als auf dem viel zu poppigklingenden und dahersäuselnden Album.
Die übrigen Bandmitglieder hüpften zwar über die Bühne und vom Schlagzeug oder posten mit ihren Gitarren, trotzdem rückte sich Borrell während des Konzertes immer mehr in den Vordergrund - zuerst flog das weiße Shirt, mit dem viel zu großen Ausschnitt(Brustbehaarung hatte er keine - scheiss Popper) in die schweissgebadete Menge, dann lud er sich selber zum Walzertanz ein, nutzte emotionale Gesten zur Textuntermalung und versaute zum krönenden Abschluss noch die Zugabe.
Es gab da nämlich eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Bassist Carl Dalemo, der sich während des Auftritts wahrscheinlich ein Bier zu viel gegönnt hatte, und dem, für sein Ego inzwischen zu viel Platz brauchenden, Borrell. Letzter wischte seinem Bassisten kurzerhand Eine aus, worauf dieser die Bühne verließ.
Das Konzert schien abgebrochen, bis die Zugabe dann doch noch, nach einer versöhnenden Umarmung der beiden Streihähne, auf zwei Stücke vergrößert wurde.
Razorlight wollten sich, auch wenn nicht sehr erfolgreich, mit ihrem zweiten Album verewigen und haben es jedoch leider nur durch diese actionreichen Schlussszenen geschafft, zumindest einen unvergesslichen Konzertabend in den Köpfen des erstaunten Publikums zu hinterlassen. Unser lieber Herr Borrell besitzt eben doch nur divenähnliche Attitüde und nicht das große Musikgenie, wie es sich etwa Pete Doherty oder Carl Barat teilen.
-- Oben Ohne --
-- Razorlight --
-- The Tatianas --
Eröffnet wurde der Abend in dem 300 Mann fassenden Saal von den französischen Tatianas. Die drei Mods demonstrierten eindrucksvoll, dass es momentan ausreicht Röhre und Lederjacke zu tragen und sich das Beste aus den oben genannten Vorbildern zusammen zu klauen, um jegliche Unkreativität zu kaschieren und englandophile Konsumenten restlos zu begeistern. Die Mischung stimmte sichtlich und die kreischenden und wackelnden Indiehippster gaben ihnen mehr als Recht.
Nachdem die Menge schon zum ersten Mal richtig durchgeschüttelt wurde, war es dann Zeit für die Hauptattraktion. Diese liess sich natürlich nicht lange bitten und stürmte, geführt vom Frontmann Borrell, unter tosendem Beifall die Bühne, um den ersten Hit "In the morning" in die Runde zu feuern. Es blieb nun kaum noch Zeit zum Luft holen - Golden Touch, Can't stop this feeling I've got und America überzeugten durch Albumqualität und kamen um einiges rockiger rüber als auf dem viel zu poppigklingenden und dahersäuselnden Album.
Die übrigen Bandmitglieder hüpften zwar über die Bühne und vom Schlagzeug oder posten mit ihren Gitarren, trotzdem rückte sich Borrell während des Konzertes immer mehr in den Vordergrund - zuerst flog das weiße Shirt, mit dem viel zu großen Ausschnitt(Brustbehaarung hatte er keine - scheiss Popper) in die schweissgebadete Menge, dann lud er sich selber zum Walzertanz ein, nutzte emotionale Gesten zur Textuntermalung und versaute zum krönenden Abschluss noch die Zugabe.
Es gab da nämlich eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Bassist Carl Dalemo, der sich während des Auftritts wahrscheinlich ein Bier zu viel gegönnt hatte, und dem, für sein Ego inzwischen zu viel Platz brauchenden, Borrell. Letzter wischte seinem Bassisten kurzerhand Eine aus, worauf dieser die Bühne verließ.
Das Konzert schien abgebrochen, bis die Zugabe dann doch noch, nach einer versöhnenden Umarmung der beiden Streihähne, auf zwei Stücke vergrößert wurde.
Razorlight wollten sich, auch wenn nicht sehr erfolgreich, mit ihrem zweiten Album verewigen und haben es jedoch leider nur durch diese actionreichen Schlussszenen geschafft, zumindest einen unvergesslichen Konzertabend in den Köpfen des erstaunten Publikums zu hinterlassen. Unser lieber Herr Borrell besitzt eben doch nur divenähnliche Attitüde und nicht das große Musikgenie, wie es sich etwa Pete Doherty oder Carl Barat teilen.
-- Oben Ohne --
-- Razorlight --
-- The Tatianas --
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Donnerstag, 1. Februar 2007
Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit.
alternativelyon, 18:29h
Überall konnte man es lesen: "Heute 19:55 werden, als Zeichen für die Rettung der Natur, in ganz Frankreich für fünf Minuten die Lichter ausgehen".
Eine sehr lobenswerte Intiative, die von einer französischen Umweltgruppe ins Leben gerufen und unter anderem auch von der (Achtung!) Französischen Regierung unterstützt wurde.
Als ich von diesem revolutionären Unternehmen hörte, war ich hellauf begeistert, klatschte in die Hände und blickte schon mit Freudentränen in den Augen dem heutigen Tag entgegen. Es wurde sogar gemunkelt, dass die Straßenbeleuchtungen der großen Städte abgestellt werden sollten.
Als es dann heute Abend endlich soweit war, verdunkelten wir das Haus und warteten gespannt auf die Dinge, die da kommen sollten. Alois und ich gingen sogar nach draußen, um alles mit eigenen Augen sehen zu können! Irgendwie wollte jedoch nichts geschehen - wir warteten und schauten auf die Uhr - drei Mínuten, vier Minuten - immernoch nichts - bei Nachbars brennt ja immernoch Licht - haben die es vielleicht nicht mitgekriegt!? Kann nicht sein, zu viel Wirbel!
Es ist inzwischen 20 Uhr - die fünf Minuten sind um und es hat sich nichts getan. Ich bin enttäuscht und wütend. Aus Frust fangen Alois und ich an, eine Straßenlaterne mit Steinen zu bewerfen. Wenigstens eine Lampe soll am heutigen Abend ihr Licht verlieren! Diese Idee scheitert jedoch auch - an mangelndem Zielvermögen und der dicken Plexiglasscheibe vor der Glühbirne.
Lyon, Stadt der Lichter - Wäre es nicht ein tolles Symbol gewesen, wenn es gerade in dieser Stadt für fünf Minunten finster geworden wäre!?
Fünf Minuten - was ist das schon!?
Wo bist du nur, du schon einmal zu oft vermisste Aktionsbereitschaft!? Ist es schon zu viel Anstrengung, einen Lichtschalter zu betätigen!?
Wie sollen denn große Dinge ins Rollen gebracht werden können, wenn schon eine so gut gemeinte Initiative kaum Anklang findet!?
So wird sich nie etwas ändern - dabei ist es doch so dringend notwendig, sich aus der vorherrschenden Stagnation zu befreien. Noch ist es nicht zu spät anzupacken und gemeinsam eine Lösung für die immer größer werdenden Probleme zu finden......
Ich will ändern.
Ich weiß, dass ich da bei mir selber anfangen muss!
Aber was bringt es, wenn ich damit wieder nur allein dastehe!?
Die Ideen sind da - die Ohren leider nicht!
Und so lassen wir die Lichter brennen .......
Eine sehr lobenswerte Intiative, die von einer französischen Umweltgruppe ins Leben gerufen und unter anderem auch von der (Achtung!) Französischen Regierung unterstützt wurde.
Als ich von diesem revolutionären Unternehmen hörte, war ich hellauf begeistert, klatschte in die Hände und blickte schon mit Freudentränen in den Augen dem heutigen Tag entgegen. Es wurde sogar gemunkelt, dass die Straßenbeleuchtungen der großen Städte abgestellt werden sollten.
Als es dann heute Abend endlich soweit war, verdunkelten wir das Haus und warteten gespannt auf die Dinge, die da kommen sollten. Alois und ich gingen sogar nach draußen, um alles mit eigenen Augen sehen zu können! Irgendwie wollte jedoch nichts geschehen - wir warteten und schauten auf die Uhr - drei Mínuten, vier Minuten - immernoch nichts - bei Nachbars brennt ja immernoch Licht - haben die es vielleicht nicht mitgekriegt!? Kann nicht sein, zu viel Wirbel!
Es ist inzwischen 20 Uhr - die fünf Minuten sind um und es hat sich nichts getan. Ich bin enttäuscht und wütend. Aus Frust fangen Alois und ich an, eine Straßenlaterne mit Steinen zu bewerfen. Wenigstens eine Lampe soll am heutigen Abend ihr Licht verlieren! Diese Idee scheitert jedoch auch - an mangelndem Zielvermögen und der dicken Plexiglasscheibe vor der Glühbirne.
Lyon, Stadt der Lichter - Wäre es nicht ein tolles Symbol gewesen, wenn es gerade in dieser Stadt für fünf Minunten finster geworden wäre!?
Fünf Minuten - was ist das schon!?
Wo bist du nur, du schon einmal zu oft vermisste Aktionsbereitschaft!? Ist es schon zu viel Anstrengung, einen Lichtschalter zu betätigen!?
Wie sollen denn große Dinge ins Rollen gebracht werden können, wenn schon eine so gut gemeinte Initiative kaum Anklang findet!?
So wird sich nie etwas ändern - dabei ist es doch so dringend notwendig, sich aus der vorherrschenden Stagnation zu befreien. Noch ist es nicht zu spät anzupacken und gemeinsam eine Lösung für die immer größer werdenden Probleme zu finden......
Ich will ändern.
Ich weiß, dass ich da bei mir selber anfangen muss!
Aber was bringt es, wenn ich damit wieder nur allein dastehe!?
Die Ideen sind da - die Ohren leider nicht!
Und so lassen wir die Lichter brennen .......
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Dienstag, 30. Januar 2007
Die Diesterwegriege.
alternativelyon, 22:53h
Wittenberg - Oh du in der Ferne funkelndes Juwel und Spielplatz meiner Kindheit - was fehlst du mir! Verloren und durch meine lange Abwesenheit schon längst zur Fremde geworden - warum wurden wir getrennt!? Es fühlt sich an, als sei mit meinem Umzug in den grauen Westen, ein Teil meiner Jugend unwiederbringlich verloren gegangen! Und dieser Teil quält mich Tag für Tag durch schöngefärbte und sehnsüchtige Erinnerungen an jene Stunden, in denen ich noch voller naiver Träume war und die Welt nicht verstand - war die Welt damals vielleicht sogar besser!? Werde ich in 20 Jahren sagen, dass die Welt von heute auch besser war!? Verhält es sich nicht so, dass Dinge und Zustände, die in weiter Ferne, ob geographisch oder zeitlich, liegen auf einmal viel schillernder und wertvoller erscheinen!? Im Endeffekt ist nicht alles Gold was glänzt - aber die Kindheit vielleicht schon!?
Ich will nicht die ganze schöne Zeit in der Vergangenheit hängen, Trübsal blasen und den Blick für das mich Umgebende verlieren!
Aber wie am besten damit umgehen!? Konfrontation!? Vergessen!? Den Blick gar nur in die Zukunft richten!?
Ich habe mich für Ersteres entschieden und begonnen, die Menschen aus jenen Zeiten ausfindig zu machen - mit Erfolg! So fand ich zum Beispiel Emanuel Särchen, einen ehemaligen Klassenkameraden aus der Diesterweg Grundschule, in den Weiten des Cyberspace wieder! Heute antwortete mir Saskia Rothe auf eine Mail - und so suche ich und suche ich - nach den Menschen, die ich im All der Zeit dummerweise aus den Augen verloren habe.
Meine kühnste Idee bisher, ist ein baldiges Treffen meiner Grundschulklasse zu organisieren - auf das ich sie alle finden mag --
Vielleicht ist es zu früh für solche Gedanken und Taten, trotzdem versuche ich jetzt bereits so viele Erinnerungen aus meiner Kindheit zu sichern, dass ich mich auch im hohen Alter noch klar erinnern kann.
Helft mir euch zu finden -- oder schlagt mir etwas Anderes vor!
Ich will nicht die ganze schöne Zeit in der Vergangenheit hängen, Trübsal blasen und den Blick für das mich Umgebende verlieren!
Aber wie am besten damit umgehen!? Konfrontation!? Vergessen!? Den Blick gar nur in die Zukunft richten!?
Ich habe mich für Ersteres entschieden und begonnen, die Menschen aus jenen Zeiten ausfindig zu machen - mit Erfolg! So fand ich zum Beispiel Emanuel Särchen, einen ehemaligen Klassenkameraden aus der Diesterweg Grundschule, in den Weiten des Cyberspace wieder! Heute antwortete mir Saskia Rothe auf eine Mail - und so suche ich und suche ich - nach den Menschen, die ich im All der Zeit dummerweise aus den Augen verloren habe.
Meine kühnste Idee bisher, ist ein baldiges Treffen meiner Grundschulklasse zu organisieren - auf das ich sie alle finden mag --
Vielleicht ist es zu früh für solche Gedanken und Taten, trotzdem versuche ich jetzt bereits so viele Erinnerungen aus meiner Kindheit zu sichern, dass ich mich auch im hohen Alter noch klar erinnern kann.
Helft mir euch zu finden -- oder schlagt mir etwas Anderes vor!
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Sonntag, 28. Januar 2007
nimmerendenwollende Bewegungen
alternativelyon, 16:34h
Es läuft und läuft und läuft. Bewegung und Veränderung jeden Tag - extremer, da zum großen Teil unerwartet und spontan entstanden. Die bemerkbarste Bewegung der letzten Woche war der plötzlich einsetzende und ebenso schnell verschwindende Schnee.
Aber auch ansonsten tut sich hier einiges. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel meine letzte Woche bei Marie Luce vor mir, was ich hier mit einem lauten "Juuuhuuu" kommentieren möchte. Ich werde danach nur noch bei Uta arbeiten - das hat sie wirklich gut hingekriegt und ich bin ihr zu unendlichem Dank verpflichtet!!! So wird das übrige halbe Jahr noch angenehmer, als es so wie so schon geworden wäre! Ich habe letztens mal den Ferienplan begutachtet und festgestellt, dass ich vielleicht nur noch 16 Arbeitswochen vor mir hab - das klingt wirklich sagenhaft wenig und wird durch die zahllosen Feier - und Ferientage verursacht.
Kreisende Bewegungen haben meine Hüften dann noch in der vergangenen Nacht vollführt, als ich erneut mit Constance, Amelie und Clarrisse im Antidote tanzen war. Drei Stunden lang bewegten wir uns zu flotter Garagemusik in den Katakomben des, mit einer Menge Briten befüllten, irischen Pubs.
Heute morgen bewegte ich mich dann noch flotten Schrittes zum Telefon, um den Anruf eines Franzosen namens Jerome entgegen zu nehmen - dieser bot mir an, mit ihm eine Band in Lyon zu gründen. Er singt, spielt Gitarre und hat sogar einen Raum mit Bassverstärker!! Oh ja - das wird ein Fest, das Einzige was uns noch fehlt ist ein taktfester Schlagzeuger!!
Und da sich nun alles so schön bewegt, werde ich diese Bewegung aufnehmen und weiterführen -Ich habe nun Chinesisch!
-- also auf bald!
-- Flyer für Elasticpop --
-- beim Chinesisch lernen --
Aber auch ansonsten tut sich hier einiges. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel meine letzte Woche bei Marie Luce vor mir, was ich hier mit einem lauten "Juuuhuuu" kommentieren möchte. Ich werde danach nur noch bei Uta arbeiten - das hat sie wirklich gut hingekriegt und ich bin ihr zu unendlichem Dank verpflichtet!!! So wird das übrige halbe Jahr noch angenehmer, als es so wie so schon geworden wäre! Ich habe letztens mal den Ferienplan begutachtet und festgestellt, dass ich vielleicht nur noch 16 Arbeitswochen vor mir hab - das klingt wirklich sagenhaft wenig und wird durch die zahllosen Feier - und Ferientage verursacht.
Kreisende Bewegungen haben meine Hüften dann noch in der vergangenen Nacht vollführt, als ich erneut mit Constance, Amelie und Clarrisse im Antidote tanzen war. Drei Stunden lang bewegten wir uns zu flotter Garagemusik in den Katakomben des, mit einer Menge Briten befüllten, irischen Pubs.
Heute morgen bewegte ich mich dann noch flotten Schrittes zum Telefon, um den Anruf eines Franzosen namens Jerome entgegen zu nehmen - dieser bot mir an, mit ihm eine Band in Lyon zu gründen. Er singt, spielt Gitarre und hat sogar einen Raum mit Bassverstärker!! Oh ja - das wird ein Fest, das Einzige was uns noch fehlt ist ein taktfester Schlagzeuger!!
Und da sich nun alles so schön bewegt, werde ich diese Bewegung aufnehmen und weiterführen -Ich habe nun Chinesisch!
-- also auf bald!
-- Flyer für Elasticpop --
-- beim Chinesisch lernen --
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Mittwoch, 24. Januar 2007
La neige.
alternativelyon, 19:57h
In der letzten Nacht war es endlich soweit - Frau Holle bewegte sich an ihr Fenster und schüttelte ihre Kissen über Lyon aus. Vor meinem Fenster formte sich langsam ein Paradies aus Schnee, das heute den ganzen Tag in seiner vollen Pracht strahlte. Danke für dieses Idyll ... wer weiß, wie oft wir dieses Naturschauspiel noch in unseren Breiten genießen dürfen.
-- den Himmel anbetend --
-- Spuren im Schnee --
-- hinter unserem Haus --
-- Eiszapfen --
-- Laterne mit Eisebart --
-- eine Schneeente --
-- den Himmel anbetend --
-- Spuren im Schnee --
-- hinter unserem Haus --
-- Eiszapfen --
-- Laterne mit Eisebart --
-- eine Schneeente --
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Montag, 22. Januar 2007
Oje...
alternativelyon, 20:21h
Heute ist Abbé Pierre gestorben. Mich als Momentanfranzosen berührt das natürlich auch. Abbé Pierre, auch bekannt als der "Vater der Armen", ist eine der beliebtesten Figuren Frankreichs gewesen.
Das lag vor allem am sozialen Engagement des 94jährigen Priesters: Zur Hilfe der Armen gründete er in der harten Nachkriegszeit die Emmausbewegung und rief 1954 während eines sehr strengen Winters zur Hilfe der obdachlosen Bevölkerung Frankreichs auf. Mit seiner Emmaus-Organsation sammelte er Möbel und Kleidungsstücke, die er an Bedürftige billig weiter verkaufte und besaß zudem viele Sozialwohnungen.
Bis zum heutigen Tag war Abbé Pierre eine lebende Legende und der Stolz der französischen Bevölkerung.
Deren Trauer ist natürlich riesengroß und vor allem in Paris wurden Stimmen laut, dass der Verlust Pierres schlimmer sei, als die kürzlich eingetroffene Kälte.
Wir sollten uns an seinem fürsorglichen Gewissen ein Beispiel nehmen und seinen Kampf für Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit fortführen.
Das lag vor allem am sozialen Engagement des 94jährigen Priesters: Zur Hilfe der Armen gründete er in der harten Nachkriegszeit die Emmausbewegung und rief 1954 während eines sehr strengen Winters zur Hilfe der obdachlosen Bevölkerung Frankreichs auf. Mit seiner Emmaus-Organsation sammelte er Möbel und Kleidungsstücke, die er an Bedürftige billig weiter verkaufte und besaß zudem viele Sozialwohnungen.
Bis zum heutigen Tag war Abbé Pierre eine lebende Legende und der Stolz der französischen Bevölkerung.
Deren Trauer ist natürlich riesengroß und vor allem in Paris wurden Stimmen laut, dass der Verlust Pierres schlimmer sei, als die kürzlich eingetroffene Kälte.
Wir sollten uns an seinem fürsorglichen Gewissen ein Beispiel nehmen und seinen Kampf für Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit fortführen.
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Sonntag, 21. Januar 2007
MS Sirius
alternativelyon, 22:13h
Es ist Sonntagabend und meine Füße schmerzen immer noch von den Ereignissen der letzten Nacht.
Ich war wieder einmal unterwegs!! - Mit Constance, Clarisse, Amelie, Benjamin und einer Flasche Rotwein ging es am Samstagabend frohgelaunt und voller Erwartungen an den Abend zum Nachtclub "Sirius". Dieser versprach vor allem viel Atmosphäre, da er sich im Rumpf eines auf Rhône ankernden Schiffes befand. Nach einem kurzen Marsch an der Hafenmauer entlang hatten wir unser Ziel erreicht. Wir schlüpften schnell hinein und fanden uns in einer gemütlichen Bar wieder, deren bullaugige Fenster einen malerischen Blick auf das nächtliche Panorama Lyons freigaben. Dazu säuselte lockerloungige und das szenariokomplettierende Musik vom gegenüberliegenden DJ-Pult durch unsere Gehörgänge.
Der DJ der Elasticpop-Party legte in diesem Moment auf und sprach mich an, als ich an ihm vorbeilief. Nach einem heiteren Smalltalk lud er mich direkt auf die nächste Elasticpop-Party am kommenden Wochenende ein - Oui!! Ich bin beliebt, ich bin beliebt.
Frohen Mutes machten wir uns in den unteren Schiffsteil auf. Hier betätigte DJ Ari-co-vert (die Franzosen haben es einfach mit ihren Gemüsenamen) die Plattenspieler und schaffte es anfangs nicht einmal ansatzweise die Menschen zum Tanzen zu bewegen. Vielleicht lag das ja an seinen drögen Funkcovern noch drögerer und ausgelatschterer Stücke wie "Smells like teen spirit" oder "7 Nation Army". Erst als die ersten Takte von "Take me out" Franz Ferdinand ankündigten, kam unter den Anwesenden eine sich in den Beinen entladende Euphorie auf und die Tanzfläche füllte sich rasch. Es wurde getanzt, gejolt und gesprungen - als es einmal ganz heftig zuging, kam das Schiff kurzzeitig ins Schwanken und bekam sogar eine leichte Schlagseite. So ging es für den Rest der Nacht, in denen der DJ leider nicht vollständig glänzte - die abrupten Stilwechsel und das Quer-durch-den-Gemüsegartenprinzip bei den einzelnen Stücken nervte gegen Ende doch zunehmend. Er rettete sich aber nochmal mit dem, den Abend abschließenden, Intro von PulpFiction.
Gut durchgeschwitzt standen wir schließlich drei Uhr vor dem Club und ich überlegte, wie ich nach hause kommen sollte ... der erste Bus fuhr erst halb sechs und ich dachte mir, dass ich zu Fuß schneller seien würde. Ich entschied mich zu laufen und meisterte die sechs Kilometer Fussmarsch mit Bravour. Auch wenn es mir das hin und wieder mal ein wenig anders wurde, als ich die ein oder andere finstere Gestalt im banlieuähnlichen Oullins erspähte. Ich bin Gott sei Dank froh und munter zu hause angekommen und schlief zufrieden sofort auf der Couch ein.
-- warten auf den Bus --
-- Sneakers im Laternenschein --
Ich war wieder einmal unterwegs!! - Mit Constance, Clarisse, Amelie, Benjamin und einer Flasche Rotwein ging es am Samstagabend frohgelaunt und voller Erwartungen an den Abend zum Nachtclub "Sirius". Dieser versprach vor allem viel Atmosphäre, da er sich im Rumpf eines auf Rhône ankernden Schiffes befand. Nach einem kurzen Marsch an der Hafenmauer entlang hatten wir unser Ziel erreicht. Wir schlüpften schnell hinein und fanden uns in einer gemütlichen Bar wieder, deren bullaugige Fenster einen malerischen Blick auf das nächtliche Panorama Lyons freigaben. Dazu säuselte lockerloungige und das szenariokomplettierende Musik vom gegenüberliegenden DJ-Pult durch unsere Gehörgänge.
Der DJ der Elasticpop-Party legte in diesem Moment auf und sprach mich an, als ich an ihm vorbeilief. Nach einem heiteren Smalltalk lud er mich direkt auf die nächste Elasticpop-Party am kommenden Wochenende ein - Oui!! Ich bin beliebt, ich bin beliebt.
Frohen Mutes machten wir uns in den unteren Schiffsteil auf. Hier betätigte DJ Ari-co-vert (die Franzosen haben es einfach mit ihren Gemüsenamen) die Plattenspieler und schaffte es anfangs nicht einmal ansatzweise die Menschen zum Tanzen zu bewegen. Vielleicht lag das ja an seinen drögen Funkcovern noch drögerer und ausgelatschterer Stücke wie "Smells like teen spirit" oder "7 Nation Army". Erst als die ersten Takte von "Take me out" Franz Ferdinand ankündigten, kam unter den Anwesenden eine sich in den Beinen entladende Euphorie auf und die Tanzfläche füllte sich rasch. Es wurde getanzt, gejolt und gesprungen - als es einmal ganz heftig zuging, kam das Schiff kurzzeitig ins Schwanken und bekam sogar eine leichte Schlagseite. So ging es für den Rest der Nacht, in denen der DJ leider nicht vollständig glänzte - die abrupten Stilwechsel und das Quer-durch-den-Gemüsegartenprinzip bei den einzelnen Stücken nervte gegen Ende doch zunehmend. Er rettete sich aber nochmal mit dem, den Abend abschließenden, Intro von PulpFiction.
Gut durchgeschwitzt standen wir schließlich drei Uhr vor dem Club und ich überlegte, wie ich nach hause kommen sollte ... der erste Bus fuhr erst halb sechs und ich dachte mir, dass ich zu Fuß schneller seien würde. Ich entschied mich zu laufen und meisterte die sechs Kilometer Fussmarsch mit Bravour. Auch wenn es mir das hin und wieder mal ein wenig anders wurde, als ich die ein oder andere finstere Gestalt im banlieuähnlichen Oullins erspähte. Ich bin Gott sei Dank froh und munter zu hause angekommen und schlief zufrieden sofort auf der Couch ein.
-- warten auf den Bus --
-- Sneakers im Laternenschein --
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Samstag, 20. Januar 2007
Achja --
alternativelyon, 18:13h
lebt ihr eigentlich noch oder hat euch der Sturm erwischt?
Ich hab hier ja nur Bilder aus Deutschland gesehen. Sah ja alles wirklich beängstigend aus.
Was für Häuser sind denn da in Wittenberg beinahe zusammengestürzt??
Ich hoffe es geht euch allen gut!!
Ich hab hier ja nur Bilder aus Deutschland gesehen. Sah ja alles wirklich beängstigend aus.
Was für Häuser sind denn da in Wittenberg beinahe zusammengestürzt??
Ich hoffe es geht euch allen gut!!
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Woche 22
alternativelyon, 12:49h
liegt hinter mir.
Nächste Woche ist Halbzeit.
Von nun an wird nur noch rückwärts gezählt.
In den letzten fünf Tagen hat sich im Kindergarten wieder einmal so einges getan. Unter anderem haben wir für den Kampf gegen die launischen Kinder einen neuen Praktikanten namens Thoma in unseren Reihen begrüßt. Er kommt irgendwo aus den Alpen, ist 21 und an der Umsetzung der antroposophischen Theorien Rudolf Steiners sehr interessiert. Er hat sich wirklich mit Steiner auseinandergesetzt und mir auch schon ein Paar Sachen zum Thema Kindergarten erklärt. Ich hatte mir mit seiner Ankunft ein Paar helfende Hände bei den Putzarbeiten erhofft und wurde jedoch sofort mit der harten Realität konfrontiert. Da er eine pädagogische Ausbildung macht, hat er, genauso wie Sujata, natürlich mit Arbeiten wie Abwaschen oder Fegen nichts am Hut. Soll heißen, das die Rollen unter uns Dreien nun immer deutlicher verteilt werden - Während sich Sujata und Thoma hauptsächlich mit den Kindern beschäftigen, bin ich eher peripher mit der Vor - und Nachbereitung der einzelnen Programmpunkte im Einsatz. Gewissermaßen ein Bühnentechnicker oder so, der dafür sorgen muss, dass das Schauspiel im Theater reibunglos über die Bühne geht. Mehr Hand als Kopf.
Als Trostpflaster darf ich ab nächster Woche allein die "Garderie" leiten und am wöchentlichen Lehrercollege teilnehmen. Die Garderie ist eine Art Hort für die Kinder, die über die Öffnungszeiten des Kindergartens hinaus in der Schule bleiben müssen. Ich werde mit ihnen gemeinsam essen, bevor ich sie Fatja überlasse, die die Garederie der älteren Kinder organisiert. Die Teilnahme am College und die Leitung der Garderie sind Maßnahmen der Schule, damit ich meine Ferientage bis zum Sommer abarbeiten kann.
Neben der Schule hat auch meine Freizeit etwas Bewegung erfahren. So hatte ich in der vergangenen Woche zwei weitere Chinesischstunden bei einer anderen Chinesin namens Joy. Der Unterricht bei ihr ist um einiges unseriöser, als bei Hongling. So standen bei unseren ersten beiden Treffen ein ausgedehnter Spaziergang, mit Abstecher in den Parc de la tete d'Or, und ein Nachmittag in den Geschäften Part Dieu's auf dem Stundenplan. Spass hats auf jeden fall gemacht, da Joy ein wenig abgedrehter ist.
Am gestrigen Abend war ich dann mal wieder bei Minja zu hause. Eine weitere Chinesischstunde wollte absolviert und ein ganzer Berg Crepe gegessen werden. Unterhaltsam, unterhaltsam.
Meine Gastfamilie ist übrigens mal wieder Skifahren! Nächstes Wochenende wahrscheinlich auch. Und danach und danach und danach .....
Ich hoffe, dass der Schwung, der hier in mein Leben ein wenig vorangetrieben hat, noch ein wenig anhält. Heut Abend bin ich wieder in Lyon -- mit ein paar Französinen.
Lasset den Tanz beginnen.
Nächste Woche ist Halbzeit.
Von nun an wird nur noch rückwärts gezählt.
In den letzten fünf Tagen hat sich im Kindergarten wieder einmal so einges getan. Unter anderem haben wir für den Kampf gegen die launischen Kinder einen neuen Praktikanten namens Thoma in unseren Reihen begrüßt. Er kommt irgendwo aus den Alpen, ist 21 und an der Umsetzung der antroposophischen Theorien Rudolf Steiners sehr interessiert. Er hat sich wirklich mit Steiner auseinandergesetzt und mir auch schon ein Paar Sachen zum Thema Kindergarten erklärt. Ich hatte mir mit seiner Ankunft ein Paar helfende Hände bei den Putzarbeiten erhofft und wurde jedoch sofort mit der harten Realität konfrontiert. Da er eine pädagogische Ausbildung macht, hat er, genauso wie Sujata, natürlich mit Arbeiten wie Abwaschen oder Fegen nichts am Hut. Soll heißen, das die Rollen unter uns Dreien nun immer deutlicher verteilt werden - Während sich Sujata und Thoma hauptsächlich mit den Kindern beschäftigen, bin ich eher peripher mit der Vor - und Nachbereitung der einzelnen Programmpunkte im Einsatz. Gewissermaßen ein Bühnentechnicker oder so, der dafür sorgen muss, dass das Schauspiel im Theater reibunglos über die Bühne geht. Mehr Hand als Kopf.
Als Trostpflaster darf ich ab nächster Woche allein die "Garderie" leiten und am wöchentlichen Lehrercollege teilnehmen. Die Garderie ist eine Art Hort für die Kinder, die über die Öffnungszeiten des Kindergartens hinaus in der Schule bleiben müssen. Ich werde mit ihnen gemeinsam essen, bevor ich sie Fatja überlasse, die die Garederie der älteren Kinder organisiert. Die Teilnahme am College und die Leitung der Garderie sind Maßnahmen der Schule, damit ich meine Ferientage bis zum Sommer abarbeiten kann.
Neben der Schule hat auch meine Freizeit etwas Bewegung erfahren. So hatte ich in der vergangenen Woche zwei weitere Chinesischstunden bei einer anderen Chinesin namens Joy. Der Unterricht bei ihr ist um einiges unseriöser, als bei Hongling. So standen bei unseren ersten beiden Treffen ein ausgedehnter Spaziergang, mit Abstecher in den Parc de la tete d'Or, und ein Nachmittag in den Geschäften Part Dieu's auf dem Stundenplan. Spass hats auf jeden fall gemacht, da Joy ein wenig abgedrehter ist.
Am gestrigen Abend war ich dann mal wieder bei Minja zu hause. Eine weitere Chinesischstunde wollte absolviert und ein ganzer Berg Crepe gegessen werden. Unterhaltsam, unterhaltsam.
Meine Gastfamilie ist übrigens mal wieder Skifahren! Nächstes Wochenende wahrscheinlich auch. Und danach und danach und danach .....
Ich hoffe, dass der Schwung, der hier in mein Leben ein wenig vorangetrieben hat, noch ein wenig anhält. Heut Abend bin ich wieder in Lyon -- mit ein paar Französinen.
Lasset den Tanz beginnen.
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Sonntag, 14. Januar 2007
Zhong Guo~~
alternativelyon, 20:05h
Am anderen Ende der Seidenstraße liegt ein Land, das seit mehr als einem Jahr Faszination und Staunen in mir auslöst. China - Reich der Mitte. Heimat der chinesischen Mauer, des Reisweins und vieler Fahrradfahrer. Der kulturelle und historische Umfang dieses Landes ist genauso ausufernd, wie sein stetig wachsendes Volk. Am meisten beeindruckt mich jedoch die chinesiche Sprache, weshalb ich sehr große Ambitionen besitze, das Geheimnis um die, für uns Europäer, so befremdlich wirkenden Töne und Schriftzeichen zu lüften. An diesem Wochenende war es endlich soweit: Der erste Chinesischunterricht. Als Klassenzimmer fungierte die Küche der Familie Manns/Bey, in dem die aus Kami und mir bestehende Klasse platz nahm, um den Worten der Lehrerin HongLing zu lauschen. Lektion 1: chinesischen Töne! Die erste Herausforderung lag vor uns. Zunge und Mund vollführten eine kramphafte Akrobatik, als wir die Töne, die aus Honglings Mund so beflügelt und problemlos geflogen kamen, nachzuahmen suchten. Aus R wurde ein ein rauschendes Störgeräusch und der Vokal E mutierte zu einem Ausruf, wie wir Deutschen ihn hervorbringen, wenn wir eine Mahlzeit nicht sehr appetitlich finden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten stellte sich jedoch auch rasch die ersten Erfolge ein. So waren wir bereits nach einer Stunde in der Lage erste Worte auf chinesisch auszusprechen. Das Wichtigste ist richtige Aussprache der vier Töne. Spricht man nur einen falsch aus, verliert oder verändert der eigentlich gemeinte Satz seine komplette Bedeutung.
Spass hat es wirklich gemacht und all meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich bin bereits voller Vorfreude auf die nächste Stunde!!!
Spass hat es wirklich gemacht und all meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich bin bereits voller Vorfreude auf die nächste Stunde!!!
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